Bewertung:

Die Rezensionen zu „Himmel und Hölle“ von Jon Kalman Stefansson heben die reiche Mischung aus poetischer Prosa und tiefgründigen Themen hervor, die sich um Leben, Tod und die einzigartige isländische Erfahrung drehen. Während viele Leserinnen und Leser die Erzählung sehr emotional und wunderschön geschrieben finden, bemerken einige die Komplexität und ein Gefühl der Verwirrung in der Erzählung.
Vorteile:⬤ Schöne, poetische Prosa, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt.
⬤ Tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Freundschaft, Liebe und der Härte des Lebens in Island.
⬤ Fesselnde Charakterdarstellungen und reicher kultureller Kontext.
⬤ Bietet ein kontemplatives und eindringliches Leseerlebnis.
⬤ Viele Leser äußern den Wunsch, die nachfolgenden Bücher der Trilogie zu lesen.
⬤ Die Erzählung kann manchmal verwirrend sein, mit mehreren Charakterperspektiven, die von der Haupthandlung ablenken können.
⬤ Einige Leser empfanden die Geschichte als langatmig, da sie ein tiefes Wissen über isländische Literatur und Kultur voraussetzt, um sie vollständig zu verstehen.
⬤ Das Ende lässt einige Fäden offen, was nicht alle Leser zufrieden stellen dürfte.
⬤ Bestimmte Handlungselemente, wie z. B. die Tatsache, dass eine Figur wichtige Ausrüstungsgegenstände vergisst, wurden von einigen Rezensenten als unrealistisch angesehen.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Heaven and Hell
In einem abgelegenen Teil Islands schließt sich ein junger Mann einem Boot an, um Kabeljau zu fischen, doch als sich auf See eine Tragödie ereignet, ist er entsetzt über die grausame Gleichgültigkeit seiner Fischerkollegen.
Verloren und gebrochen verlässt er heimlich die Siedlung, nur um einem blinden alten Kapitän jenseits der Berge ein Buch zu bringen. In der Stadt angekommen, stellt er fest, dass er in seiner Einsamkeit nicht allein ist: Er wird in einen herzlichen Kreis von Ausgestoßenen aufgenommen und beginnt, die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Himmel und Hölle navigiert durch die Tiefen der Verzweiflung und feiert die erlösende Kraft der Freundschaft. Das Buch spielt zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts und ist ein Leseerlebnis, das so intensiv ist wie die Kräfte der isländischen Landschaft selbst.