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Heavenly: The Sun, Moon and Stars in Jewellery
-Publikation zur Ausstellung im Schmuckmuseum Pforzheim (DE), 8. 7.
30. 10. 2016 -Faszinierender Streifzug durch die Jahrtausende der Schmuckgeschichte -Fritz Falk, einer der führenden Schmuckexperten, erläutert die Rolle des Sternmotivs im historischen Kontext Schmuck und Universum sind nicht nur im altgriechischen Sinne des Wortes „Kosmos“ miteinander verbunden; Sonne, Mond und Sterne fanden auch immer wieder Eingang in repräsentative Formen des Kunstschmucks auf der ganzen Welt.
Während in den antiken und außereuropäischen Kulturen vor allem magische, mythologische und religiöse Bezüge im Vordergrund standen, wurden in der jüngeren Geschichte Schmuckstücke mit kosmischen Motiven vor allem aus dekorativen Gründen so begehrt. Ob Kochert in Wien, Faberge in St.
Petersburg oder Lalique in Paris, die großen Juweliere des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts ließen sich von himmlischen Formen inspirieren. Auch heute ist das Interesse an Himmelskörpern bei zeitgenössischen, international gefeierten Schmuckkünstlern ungebrochen.
Mit seinem neuen, reich bebilderten Buch legt der langjährige Leiter des Schmuckmuseums Pforzheim erstmals einen umfassenden Überblick über das Sternenmotiv im Schmuck vor - vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Text in Deutsch und Englisch.