Bewertung:

Das Buch „Behind the Magic Curtain“ von T.K. Thorne bietet eine detaillierte Erkundung der Bürgerrechtsära in Birmingham, Alabama, und konzentriert sich dabei sowohl auf die sichtbaren als auch auf die verborgenen Beiträge verschiedener Gemeindemitglieder und Führungspersönlichkeiten aller Ethnien. Das Buch beleuchtet nicht nur den Kampf gegen Rassismus und den Klan, sondern unterstreicht auch die Bemühungen von Einzelpersonen, die sich für ein friedliches Zusammenleben und Veränderungen einsetzten.
Vorteile:Das Buch ist gut dokumentiert und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Beiträge verschiedener Personen, einschließlich der Weißen, die an den Bürgerrechtsbemühungen beteiligt waren. Es ist akribisch recherchiert, interessant und bietet aufschlussreiche Einblicke in weniger bekannte Aspekte der Bürgerrechtsgeschichte Birminghams. Die Leser finden es lehrreich und wertvoll, besonders für diejenigen, die mit Birmingham vertraut sind.
Nachteile:Einige Leser könnten die Detailtiefe als überwältigend empfinden oder andere Schwerpunkte innerhalb der Bürgerrechtsgeschichte bevorzugen. Außerdem könnten diejenigen, die weniger an historischen Sachbüchern interessiert sind, durch den detaillierten Ansatz abgeschreckt werden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Behind the Magic Curtain: Secrets, Spies, and Unsung White Allies of Birmingham's Civil Rights Days
Hinter dem magischen Vorhang: Secrets, Spies, and Unsung White Allies of Birmingham's Civil Rights Days ist ein bemerkenswerter Blick auf eine historische Stadt, die in rassistische Spannungen verwickelt war, und enthüllt unerzählte oder vergessene Geschichten von geheimen Absprachen, Intrigen der Strafverfolgungsbehörden und Mut neben entscheidenden Ereignissen, die die ganze Nation verändern sollten. Birmingham, Alabama, war Schauplatz bedeutender Ereignisse, die den Civil Rights Act von 1964 hervorbrachten und die Weltgeschichte beeinflussten.
Aber das ist nicht der Grund, warum die Stadt als "Magic City" bekannt ist. Sie verdiente sich diesen Spitznamen mit ihrem kometenhaften Aufstieg von einem Tal der Kornfelder zu einer industriellen Boomtown in den späten 1800er Jahren. Bilder von knurrenden Hunden und Feuerwehrschläuchen aus den 1960er Jahren prägen die gängige Wahrnehmung der Stadt und verschleiern die Komplexität der Beziehungen zwischen den Ethnien in einer turbulenten Zeit und den Beitrag weißer Bürger, die im Stillen oder mutig den sozialen Wandel beeinflussten.
Hinter dem magischen Vorhang" lüftet den Schleier der Geschichte und enthüllt wenig bekannte oder nie erzählte Geschichten einer faszinierenden Gruppe von Persönlichkeiten, zu denen nicht nur fortschrittliche Mitglieder der jüdischen, christlichen und Bildungsgemeinschaften gehören, sondern auch ein rassistischer Geschäftsmann und ein Ku-Klux-Klan-Mitglied, die auf ironische Weise dazu beitrugen, Gerechtigkeit zu schaffen und die Rassengleichheit und die Bürgerrechte voranzubringen. In das Buch eingeflochten sind die Erinnerungen eines Reporters der damals größten Zeitung des Bundesstaates, der aus erster Hand berichtet.
Als Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden enthüllt er faszinierende Details über deren geheime Abhör- und Geheimdienstoperationen. Mit geschickter Hand gibt Thorne Einblicke in wenig bekannte, aber wichtige Perspektiven und zeichnet ein vielschichtiges Porträt einer Stadt, die in der Geschichte eine so wichtige Rolle gespielt hat, die aber nur wenige wirklich kennen.