Bewertung:

In den Rezensionen wird ein nostalgischer und fesselnder Bericht über das Leben in einem Krankenhaus der 1960er Jahre hervorgehoben, der die Kameradschaft unter dem medizinischen Personal und die Herausforderungen des Berufs hervorhebt. Die Leser schätzen die Einblicke in den NHS und die persönlichen Erfahrungen des Autors, obwohl es einige Bedenken hinsichtlich des Schreibstils und der Tiefe für moderne Leser gibt.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als nostalgisch und nachvollziehbar, vor allem diejenigen, die einen Hintergrund in der Krankenpflege oder Medizin haben. Es bietet einen unterhaltsamen und aufschlussreichen Einblick in die Dynamik des Krankenhauslebens und die Herausforderungen, denen sich medizinisches Fachpersonal stellen muss, und fängt das Wesen einer vergangenen Ära ein. Die Erzählung wird als fesselnd empfunden und bietet wertvolle Lektionen über Ethik und persönliche Erfahrungen im medizinischen Bereich.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten den Schreibstil, den sie als vereinfachend oder verbesserungsbedürftig bezeichneten. Außerdem könnten jüngere Leser oder solche ohne medizinischen Hintergrund das Buch weniger interessant finden, da der Humor und der historische Kontext nicht so stark zum Tragen kommen. Es gab auch Kommentare über die Veränderung des Erzählstils im Vergleich zum ersten Buch.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Behind the Screens at the City General Hospital
Was passiert wirklich hinter den Kulissen einer geschäftigen Krankenhausstation?
Die Helden des Romans sind Paul Lambert und seine Freundin Kate Meredith.
Paul, ein ruhiger und beschaulicher junger Arzt, erzählt die realen Geschichten einiger seiner Patienten aus einer Zeit vor vierzig Jahren, in der Fürsorge und Mitgefühl an erster Stelle standen. Kate ist eine Krankenschwester, die, als sie als Patientin auf ihrer eigenen Station aufgenommen wird, mehr über die Pflege von Patienten lernt als von all ihren Krankenpflegeschulen und Lehrbüchern. Manche Geschichten sind humorvoll, manche traurig, andere ergreifend, aber alle sind sehr „menschlich“. Da gibt es die Geschichte der Ehefrau, die zwei Jahre nach der Vasektomie ihres Mannes schwanger wird, die Tätowierung des Milchmanns, die während seiner Narkose böswillig verändert wurde, und den Fall der älteren Jungfer, die ihre schwangere Katze in die Notaufnahme brachte.
Diese Geschichten erforschen viele Facetten des Krankenhauslebens: den Sinn für Fürsorge, der zu dieser Zeit im Gesundheitswesen herrschte, die Angst, die man bei der Behandlung eines Mitmenschen empfindet, den Schmerz, den man empfindet, wenn die Ergebnisse ungünstig sind, und die chronische Müdigkeit, die aus den langen Dienstzeiten resultiert. Es wird deutlich, dass Humor und Mitgefühl eine wunderbare Medizin sind.
Von der Autorin von The First Cut.