Hinterfragende Geister - Die Briefe von Guy Davenport und Hugh Kenner

Bewertung:   (4,8 von 5)

Hinterfragende Geister - Die Briefe von Guy Davenport und Hugh Kenner (M. Burns Edward)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Der Briefwechsel zwischen den Literaten Guy Davenport und Hugh Kenner bietet tiefe Einblicke in den Kanon der Moderne, gefüllt mit Witz und Gelehrsamkeit. Das Buch ist für Fans von Davenport und für alle, die sich für die Literatur des 20. Jahrhunderts interessieren, unverzichtbar, wird aber aufgrund seines Nischenthemas möglicherweise kein breiteres Publikum ansprechen.

Vorteile:

Reichhaltige, fesselnde Briefe mit witzigen, gelehrten Kommentaren.
Bietet wesentliche Einblicke in die Literatur der Moderne und in das Leben einflussreicher Persönlichkeiten.
Die Anmerkungen sind erstaunlich und werten die Korrespondenz auf.
Bietet eine einzigartige Perspektive auf den kreativen Prozess und die Zusammenarbeit zwischen Davenport und Kenner.

Nachteile:

Der Inhalt könnte vor allem begeisterte Fans von Davenport und Kenner ansprechen, was den Leserkreis möglicherweise einschränkt.
Der große Umfang des Buches kann für Gelegenheitsleser abschreckend wirken.
Der Mangel an zugänglichen Formaten, wie z. B. Kindle-Ausgaben, für internationale Kunden wurde kritisiert.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Questioning Minds - The Letters of Guy Davenport and Hugh Kenner

Inhalt des Buches:

"Das intellektuell anregendste Werk, das 2018 veröffentlicht wurde... A lasting treasure." --Michael Dirda, The Washington Post

Hugh Kenner (1923-2003) und Guy Davenport (1927-2005) lernten sich im September 1953 kennen, als beide an der Columbia University einen Vortrag über Ezra Pound hielten. Sie trafen sich im Herbst 1957 wieder, und ihre Korrespondenz beginnt mit Kenners Brief vom 7. März 1958. In den folgenden vierundvierzig Jahren tauschten sie über eintausend Briefe aus. Als außergewöhnliches Dokument einer literarischen Freundschaft, die ein halbes Jahrhundert andauerte, stellen die Briefe einen der größten und - mit dem Anbruch des Zeitalters von Text und Twitter - einen der letzten großen Briefwechsel dieser Art dar. Studenten und Liebhaber der Moderne werden in den Briefen unvergleichliche Auseinandersetzungen mit Eliot, Joyce, Beckett, Basil Bunting, Charles Tomlinson, R. Buckminster Fuller, Stan Brakhage, Jonathan Williams und den amerikanischen Modernisten William Carlos Williams, Marianne Moore und Louis Zukofsky finden. Die Korrespondenz endet mit einem Brief von Kenner vom 9. August 2002, in dem er beklagt, dass sie sich auseinandergelebt haben.

Die umfangreichen Anmerkungen und Querverweise auf Archivquellen in Questioning Minds sind ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der literarischen Moderne. Die darin enthaltenen Briefe untersuchen, wie neue Werke von beiden Schriftstellern erdacht und entwickelt wurden. Sie geben die Dringlichkeit, mit der jeder von ihnen seine intellektuellen und kreativen Ziele verfolgte, getreu und mit Offenheit wieder. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Entwicklung ihrer einzigartigen Romane und Essays zu verfolgen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781619021815
Autor:
Verlag:
Untertitel:The Letters of Guy Davenport and Hugh Kenner
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:2016

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Hinterfragende Geister - Die Briefe von Guy Davenport und Hugh Kenner - Questioning Minds - The...
"Das intellektuell anregendste Werk, das 2018...
Hinterfragende Geister - Die Briefe von Guy Davenport und Hugh Kenner - Questioning Minds - The Letters of Guy Davenport and Hugh Kenner

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht:

© Book1 Group - Alle Rechte vorbehalten.
Der Inhalt dieser Seite darf weder teilweise noch vollständig ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers kopiert oder verwendet werden.
Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)