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Hinterland: Caribbean Poetry from the West Indies and Britain
E. A. Markhams kultige Anthologie Hinterland eröffnete vielen Lesern Neuland, denn sie enthält eine umfangreiche Auswahl von 14 wichtigen Dichtern mit Fotos, Interviews und Essays von den Dichtern selbst. Sie wurde zu einem Standardwerk der Open University und vieler Universitäten und Hochschulen in Großbritannien und der Karibik. Seit Markham seine Auswahl vor über 30 Jahren zusammengestellt hat, ist das Werk der von ihm dokumentierten Dichter noch wichtiger, historisch bedeutsamer und äußerst einflussreich geworden.
Die ausführlich vorgestellten Dichter sind Derek Walcott, Martin Carter, Louise Bennett, Kamau Brathwaite, Dennis Scott, James Berry, Mervyn Morris, E. A. Markham, Olive Senior, Grace Nichols, Lorna Goodison, Fred D'Aguiar, Michael Smith und Linton Kwesi Johnson.
Die westindische Poesie in englischer Sprache, die größtenteils von vorgelagerten Inseln - Jamaika, Trinidad, Großbritannien usw. (mit Ausnahme von Guyana) - stammt, wurde oft am Rande der zentralen Erfahrung angesiedelt. Ihre Popularität wird weithin mit dem Lokalkolorit, der sprachlichen und klanglichen Innovation in Verbindung gebracht, von der man annahm, dass sie im englischen „Mainstream“ fehlt. Diese Sammlung zeigt, dass die vitalste und herausforderndste Poesie des britisch-karibischen Erbes sowohl in ihrer Dringlichkeit lokal ist als auch von einem Erfahrungshinterland geprägt ist, das tiefer liegt als die politische Geografie der Inseln. - E. A. Markham, geschrieben 1989.
'E. A. Markhams Anthologie karibischer Poesie in englischer Sprache sollte von allen, die den Titel „Head of English“ tragen, sofort bestellt werden. Wer das nicht tut, sollte mit der Anwendung eines zusammengerollten Exemplars von Kes an der entsprechenden Körperöffnung bestraft werden. Es mag sein, dass Markham bei Hinterland sowohl an Schulen und Hochschulen als auch an den allgemeinen Leser denkt; die lange, quellenreiche Einleitung, die zahlreichen Fotografien und die autobiografischen Essays aller 14 Dichter verleihen dieser Anthologie eine Lebendigkeit und Tiefe, die sich in der großzügigen Auswahl voll widerspiegelt.' - Carol Ann Duffy, The Guardian.