Bewertung:

Die Memoiren „Leavings“ von Megan McClard werden für ihren meisterhaften Schreibstil und die fesselnde Schilderung der Lebenserfahrungen der Autorin inmitten bedeutender historischer Ereignisse im Amerika der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hoch gelobt. Jahrhunderts. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und die einzigartige Perspektive auf die Rolle der Frau in dieser Zeit sowie die Erforschung der Familiendynamik und der persönlichen Identität. Das Buch gilt als eindringliche und aufschlussreiche Lektüre, in der Themen wie Verlust, Zugehörigkeit und Selbstakzeptanz mitschwingen.
Vorteile:⬤ Meisterhaft geschrieben und fesselnd
⬤ lebendige Charaktere
⬤ emotionale Tiefe
⬤ aufschlussreiche Erkundung der Frauenrollen und Familiendynamik
⬤ Einbeziehung des historischen Kontextes
⬤ wunderschön illustriert mit Fotografien
⬤ fesselnde und nachvollziehbare Erzählung
⬤ hinterlässt bei den Lesern ein Gefühl von Information und Wärme.
⬤ Einige Leser empfanden die streng chronologische Reihenfolge der Memoiren als unkonventionell
⬤ die emotionalen Höhen und Tiefen sind vielleicht nicht für jeden fesselnd
⬤ einige bemerkten die Naivität der Autorin in Bezug auf bestimmte gesellschaftliche Themen, obwohl dies auch als Chance zur Selbstreflexion gesehen wurde.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Leavings: Memoir of a 1920s Hollywood Love Child
Leavings beginnt mit Megans Geburt im Jahr 1927. Sie ist das Liebeskind eines Hollywood-Drehbuchautors und Regisseurs und einer narzisstischen, verheirateten Frau, die vierundzwanzig Jahre älter ist als er. Als Neugeborenes im Krankenhaus ausgesetzt und zum Mündel der Stadt Los Angeles gemacht, landet die einundzwanzig Monate alte Megan in einem stabilen Heim mit strengen pfingstlichen Pflegeeltern, die sich pflichtbewusst, aber nicht liebevoll um sie kümmern.
Als kleines Kind hat Megan ein starkes Gefühl, nicht dazuzugehören - weder zu Hause noch in der Schule oder gar in der Kirche. Sie schläft in einem Kinderbett am Fußende des Bettes ihrer Pflegeschwester. Nachdem sie zwei Wochen lang geweint hat, wird sie gebeten, die erste Klasse zu verlassen. In der Kirche wird sie nie gerettet. Sogar ihr Name kommt und geht, je nachdem, in wessen Obhut sie fällt.
Ihr Leben ist geprägt von ständigem Suchen und wiederholtem Verlassen - von anderen verlassen und zum Verlassen gezwungen werden. Wir folgen diesem seltsamen, aber liebenswerten Kind, Heranwachsenden und jungen Erwachsenen durch ein einsames Leben voller scharfer Beobachtung und Identitätssuche, von der Suche nach ihrem leiblichen Vater über die Begegnung mit ihren Halbgeschwistern, eine frühe Heirat, Kinder, die Begegnung mit der Frau, die die Liebe ihres Lebens sein wird, bis hin zu Scheidung und Freiheit.
Megans außergewöhnliche Geschichte führt uns durch viele Jahrzehnte und an Orte im Westen der Vereinigten Staaten. In wunderschöner Prosa gibt sie scharfsinnige Kommentare zu politischen Ereignissen ab und beschreibt anschaulich die sozialen und moralischen Ansichten der jeweiligen Zeit. Jede Begegnung prägt ihre Erfahrung mit der Welt, während wir ihre Reise zu einem Leben der Zugehörigkeit und Akzeptanz miterleben, eine Frau, die am Ende dem Menschen, der sie sein möchte, näher kommt.