Bewertung:

Down to a Sunless Sea ist eine Sammlung von Kurzgeschichten von Mathias B. Freese, die das Leben von Menschen in Schwierigkeiten durch dunkle und introspektive Erzählungen erforscht. Jede Geschichte befasst sich mit Themen wie Geisteskrankheit, Trauma und der Komplexität menschlicher Emotionen, ohne traditionelle Handlungsstrukturen oder Happy Ends zu bieten.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgründige Erforschung der Charaktere und die einfühlsame Darstellung von fehlerhaften, gestörten Menschen gelobt. Freeses Hintergrund als Psychotherapeutin verleiht den Themen Trauma und Selbstuntersuchung Authentizität. Viele Leserinnen und Leser schätzen den literarischen Stil, die emotionale Tiefe und die Vielfalt der Stimmen in der Erzählung. Geschichten wie Little Errands„ und I'll Make It, I Think“ finden aufgrund ihrer aufschlussreichen und ergreifenden Charakterstudien großen Anklang bei den Lesern.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es der Sammlung oft an traditionellen Handlungsstrukturen fehlt und viele Stücke eher wie Charakterskizzen oder introspektive Monologe wirken als wie vollständige Geschichten. Einige Rezensenten finden die Düsternis der Erzählungen beunruhigend und sind der Meinung, dass die Geschichten übermäßig zynisch oder verstörend sein können, ohne dass sie einen ausreichenden Zweck erfüllen. Auch der unzusammenhängende Charakter einiger Erzählungen kann den Lesefluss stören.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Down to a Sunless Sea
"Down to a Sunless Sea" lässt den Leser in unangenehme Situationen und in die Gedankenwelt von Menschen mit Problemen eintauchen.
Jede Auswahl ist ein anderes Leseerlebnis - poetisch, journalistisch, nostalgisch, ironisch-humorvoll und sogar makaber. Mathias B.
Freese, ein preisgekrönter Essayist und historischer Romanautor, bringt das Gewicht seiner fünfundzwanzigjährigen Erfahrung als klinischer Sozialarbeiter und Psychotherapeut ins Spiel, indem er ein lebendiges Verständnis für - und Mitgefühl mit - Abweichenden und Geschädigten beweist.