Bewertung:

Das Buch von Ken Anderson setzt sich kritisch mit Trevor Ravenscrofts Arbeit über den Okkultismus der Nazis auseinander und liefert eine Punkt-für-Punkt-Analyse, die die weit verbreiteten Ansichten über Hitlers Verstrickung mit dem Okkultismus in Frage stellt. Einige Rezensenten schätzen die gründliche Recherche und den logischen Ansatz, während andere der Meinung sind, dass es dem Buch an Tiefe fehlt oder es etwas veraltet ist.
Vorteile:Gut recherchierte und kritische Analyse der Behauptungen von Ravenscroft. Liefert stichhaltige Beweise gegen die Vorstellung, dass Hitler vom Okkultismus angetrieben wurde. Das Buch ist in einem zugänglichen Stil geschrieben und richtet sich an alle, die sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs interessieren.
Nachteile:⬤ Viele Rezensenten merkten an, dass das Buch veraltet ist, da es 199
⬤ veröffentlicht wurde. Einige fanden es zu kurz und es fehlte an Tiefe der Analyse. Einige Kritiker meinen, dass es komplexe Theorien über Hitler und den Okkultismus zu sehr vereinfacht.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Hitler and the Occult
Der Journalist Ken Anderson analysiert die Behauptungen des Historikers Trevor Ravenscroft und anderer, dass die Heilige Lanze, die die Seite Jesu Christi durchbohrt haben soll, in Hitlers Leben eine zentrale Rolle spielte und im Mittelpunkt von Hitlers Ambitionen zur Eroberung der Welt stand.
Anderson weist nicht nur auf die Schwächen dieser Theorie hin, sondern stellt auch den Wahrheitsgehalt der biblischen Geschichte von der Lanze in Frage. Was steckt hinter der Flucht des Hitler-Stellvertreters Rudolf Hess nach Großbritannien, Hitlers angeblicher übersinnlicher Wahrnehmung, seiner Wahl des Hakenkreuzes als Nazi-Symbol, dem "Übermenschen", der den Führer heimsuchte, dem Einsatz von Nostradamus in der Propaganda, der Art und Weise, wie die Amerikaner auf den astrologischen Propagandakrieg hereinfielen, und den seltsamen Ähnlichkeiten zwischen Hitler und Charlie Chaplin? Anderson bietet rationale Erklärungen für diese angeblich seltsamen Ereignisse und Kräfte und zeigt, dass sie nicht Hitler zugeschrieben werden können.