Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin und beleuchtet den Kontext, die Ereignisse und die Auswirkungen der Spiele. Obwohl es reich an historischen Details ist und viele faszinierende Fakten und Fotos enthält, haben Leser Bedenken über Tipp- und Grammatikfehler sowie einen Mangel an Tiefe in einigen Bereichen der Erzählung geäußert.
Vorteile:Ausführlicher historischer Kontext, interessante Einblicke in die Olympischen Spiele 1936 und die damit verbundenen Ereignisse, gut geschrieben, informativ und mit vielen Fotos.
Nachteile:Zahlreiche Tipp- und Grammatikfehler, einige Leser empfanden das Buch als langatmig, und in einigen Bereichen fehlte es an Tiefe und Leidenschaft.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Hitler's Olympics: The Story of the 1936 Nazi Games
Im August 1936 gelang dem nationalsozialistischen Deutschland mit den Olympischen Spielen in Berlin zwei Wochen lang ein erstaunlicher Propagandacoup.
Die Nazis versteckten ihren Antisemitismus und ihre Pläne zur territorialen Expansion und nutzten das olympische Ideal, um den Zuschauern und Journalisten das Bild eines friedlichen, toleranten Deutschlands zu vermitteln. In Hitlers Olympiade erzählt Anton Rippon die Geschichte dieser bemerkenswerten Spiele, der ersten, bei denen das olympische Fest ganz offen für politische Zwecke genutzt wurde.
Sein Bericht, der mit fast 200 seltenen Fotos der Veranstaltung illustriert ist, zeigt, wie sich der Aufstieg der Nazis auf die deutschen Sportler in den frühen 1930er Jahren auswirkte. Und er enthüllt, wie der Rest der Welt die Olympischen Spiele in Berlin zuließ, obwohl er wusste, dass Nazideutschland ein Polizeistaat war.