Bewertung:

Das Buch über Heinrich Schliemann ist eine lebendige und gut recherchierte Erzählung, in der sich Humor mit historischen Fakten mischt. Es fesselt die Leser, indem es eine unterhaltsame Geschichte mit wichtigen Lektionen über Archäologie und die Komplexität des Charakters von Schliemann verbindet. Während einige Leser das Buch für seine fesselnde Erzählung und seinen informativen Inhalt loben, kritisieren andere die Darstellung Schliemanns als eine zutiefst fehlerhafte Person und nicht als einen traditionellen Helden, was Bedenken hinsichtlich seiner Methoden und seiner Ethik aufkommen lässt.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Geschichte
⬤ informativ mit Humor
⬤ spricht ein breites Publikum an, auch Kinder
⬤ hervorragende Illustrationen
⬤ weckt das Interesse an Archäologie und Geschichte
⬤ enthält hilfreiche Zeitleisten und Verweise auf weiterführende Literatur.
⬤ Schliemann wird eher als umstrittene und fehlerhafte Figur denn als Held dargestellt
⬤ einige Leser könnten die zynische Sichtweise des Autors auf ihn als abschreckend empfinden
⬤ das Buch erfordert kritisches Denken, um Vorurteile und Zuverlässigkeit zu verstehen
⬤ ist für jüngere Kinder ohne Anleitung möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Hero Schliemann: The Dreamer Who Dug for Troy
Jeder, der sich für Archäologie oder für Lügner und Angeber interessiert, wird von dieser schlanken Biografie des hyper-phantasievollen Schliemann begeistert sein." -- Bulletin of the Center for Children's Books (Sternchenbewertung)
Von der mit der Newbery Medal ausgezeichneten Autorin Laura Amy Schlitz kommt eine fesselnde, illustrierte Biografie von Heinrich Schliemann, einem Archäologen des 19. Jahrhunderts, von dem die meisten glauben, er habe die antike Stadt Troja gefunden. Diese fesselnde Geschichte zeichnet ein Porträt voller Widersprüche - ein Mann, der gleichzeitig geizig und verschwenderisch großzügig war, ein Gelehrter, der sowohl klug als auch leichtsinnig war, ein Mann, der zweiundzwanzig Sprachen beherrschte, und ein Mann mit der seltsamen Angewohnheit, es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. Laura Amy Schlitz und Robert Byrd eröffnen eine Diskussion darüber, wie Geschichte manchmal geschrieben wird und wie sie manchmal geändert werden muss.
Im Anhang finden sich Quellenangaben und eine Bibliografie.