
Hlderlin and the Consequences: An Essay on the German 'Poet of Poets'
"Ein Zeichen sind wir, uninterpretiert. Schmerzlos sind wir und haben fast / die Sprache verloren in der Fremde." So beginnt die zweite Fassung von Friedrich Hölderlins Hymne an die Göttin der Erinnerung, Mnemosyne.
"Hlderlin und die Folgen" will an diesen "Dichter der Dichter" erinnern und überlegen, was seine unvergleichlichen Gedichte bei anderen angeregt, ja ausgelöst haben. Der wissenschaftliche Essay untersucht das Vermächtnis eines in seiner Zeit weitgehend verfemten Dichters, eines Meisters der Sprache, der von seinen Zeitgenossen zum Fremden erklärt wurde, bis er sich selbst fremd wurde. Hölderlins vielfache Erfahrung von Fremdheit und Entfremdung wurde später durch oft ideologisch motivierte Aneignungsversuche konterkariert.
Rdiger Grner stellt diesen komplexen Zusammenhang als einen Sonderfall der neueren Literaturgeschichte dar. Dieses Buch ist eine Übersetzung der 1.
deutschen Originalausgabe "Hölderlin und die Folgen" von Rdiger Grner, erschienen bei J. B. Metzler, Imprint der Springer-Verlag GmbH Deutschland, Teil von Springer Nature im Jahr 2016.
Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) durchgeführt. Der Autor (mit Unterstützung von Josh Torabi) hat den Text anschließend weiter überarbeitet und versucht, das Werk stilistisch zu verfeinern.