Bewertung:

Das Buch untersucht die komplizierte Beziehung zwischen Jazzmusik, dem Evangelium und der afroamerikanischen Erfahrung, wobei es Themen wie Trauer und Freude hervorhebt, die in der Geschichte verwurzelt sind, insbesondere die Auswirkungen der Sklaverei. Ziel des Buches ist es, ein theologisches Verständnis des Jazz zu vermitteln und gleichzeitig die sozialen und historischen Zusammenhänge zu beleuchten, die ihn umgeben.
Vorteile:Das Buch ist aufschlussreich und bietet eine tiefgründige, historische Perspektive auf die Jazzmusik und ihre Verbindungen zur Geschichte der Schwarzen und zum Evangelium. Die Leserinnen und Leser schätzen die Erforschung der Dualität von Trauer und Freude in der Jazztradition, und es wird als inspirierend für Menschen beschrieben, die sowohl an Musik als auch an Theologie interessiert sind.
Nachteile:Einige Leser fanden die Fokussierung auf die Sklaverei übertrieben und hatten das Gefühl, dass sie in der ersten Hälfte des Buches die Musik selbst überschattete. Es wird bemängelt, dass die Selbstdarstellung des Autors als Musiker unbeholfen wirkt und dass sich zentrale Themen im Buch wiederholen. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass ein prägnanterer Ansatz von Vorteil gewesen wäre.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Supreme Love: The Music of Jazz and the Hope of the Gospel
Seine reiche Geschichte und seine charakteristischen Elemente wie Improvisation und Synkopierung vereinen sich zu einer unwiederholbaren und unaussprechlichen ästhetischen Erfahrung. Doch für andere ist der Jazz ein Rätsel. Kann man den Jazz im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben besser schätzen und verstehen?
In diesem Band vertritt der Theologe und Jazzpianist William Edgar die Auffassung, dass die Musik des Jazz nicht losgelöst vom christlichen Evangelium verstanden werden kann, das sich wie der Jazz von tiefer Klage bis zu unauslöschlicher Freude bewegt. Indem er die Entwicklung des Jazz nachzeichnet, ihn in den Kontext der afroamerikanischen Erfahrung stellt und die Arbeit von Jazzmusikern wie Miles Davis, Duke Ellington, John Coltrane, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong untersucht, argumentiert Edgar, dass der Jazz zutiefst die Hoffnung widerspiegelt, die letztlich in der guten Nachricht von Jesus Christus zu finden ist.
Schnappen Sie sich einen Tisch. Die Show wird gleich beginnen.