Bewertung:

Das Buch „Hoping for More“ von Deanna Thompson schildert ihren persönlichen Weg durch Brustkrebs im vierten Stadium und behandelt die Themen Glaube, Gemeinschaft, Unterstützung und Hoffnung. Die Leserinnen und Leser finden ihre Erzählung sowohl ergreifend als auch realistisch, da sie die Kämpfe der Krankheit mit der erhebenden Präsenz von Gnade und Liebe der Menschen in ihrem Umfeld verbindet. Viele Rezensenten loben das Buch für seine aufschlussreichen und ehrlichen Reflexionen über Spiritualität und die Erfahrung von Krebs.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und fesselnde Erzählung, die man nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Bietet eine persönliche und ehrliche Perspektive auf das Leben mit Krebs, einschließlich der Kämpfe und Triumphe.
⬤ Bietet Einblicke in den Glauben, die Unterstützung durch die Gemeinschaft und die Reise durch die Krankheit.
⬤ Die Leser fühlen sich inspiriert und ermutigt, insbesondere diejenigen, die mit ähnlichen Diagnosen konfrontiert sind oder andere Krebskranke unterstützen.
⬤ Komplexe emotionale Themen wie Zweifel, Angst und Hoffnung werden auf eine nachvollziehbare Weise angesprochen.
⬤ Einige Leser finden, dass das Buch keine neuen Konzepte einführt, wenn sie bereits mit ähnlichen Krebsgeschichten vertraut sind.
⬤ Es kann für einige Krebsüberlebende oder -patienten emotional herausfordernd sein, da es tiefe Gefühle der Verwundbarkeit und Angst berührt.
⬤ Einige Leser äußern, dass die starke religiöse Perspektive des Autors nicht bei allen Menschen Anklang findet, insbesondere bei denen, die nicht religiös sind.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Hoping for More
Wir neigen dazu, Worte wie Wunder und Geheimnis im Zusammenhang mit Glück zu verwenden. In diesem freimütigen und wortgewandten Bericht über ein Leben, das durch Krebs verändert wurde, erkundet Deanna Thompson diese Glaubensartikel so, wie sie auch zu erscheinen pflegen - an den harten Rändern der Hoffnung und der dunklen Seite der Freude.
--Krista Tippett, aus dem Vorwort Hoping for More ist die Geschichte einer jungen Religionsprofessorin mit einer Krebsdiagnose im vierten Stadium und einer schlechten Prognose für die Zukunft. Inmitten der Trauer und der Gnade ihres zerbrochenen Lebens sucht die Theologin - die auch Ehefrau, Mutter, Tochter, Schwester und Freundin ist - nach Worten, die ihren schwankenden Glauben angemessen ausdrücken können. Mehr Anne Lamott und Harold Kushner als die Erzählerin einer frommen „Gott hat mich vor dem Krebs gerettet“-Geschichte, packt Thompson die chaotischen Realitäten aus, die entstehen, wenn Glaube und Leiden aufeinanderprallen.
In schillernder Prosa erzählt, nimmt Hoping for More die Leser mit auf eine unsentimentale Reise durch das Tal der Krebsschatten - jenseits der vorhersehbaren Parameter von Gebet, Kirche und sogar dem Glauben an ein Leben nach dem Tod. Was dabei herauskommt, ist ein neuartiger Ansatz, über den Glauben zu sprechen und Gnade anzunehmen, wenn die Hoffnung alles ist, was man hat.