Bewertung:

Die Rezensionen zu „Hope: A Tragedy“ von Shalom Auslander zeigen ein gemischtes Bild des Buches, das für seinen schwarzen Humor und seine Kreativität gelobt, aber für seine Wiederholungen und unsympathischen Figuren kritisiert wird. Während einige Leser das Buch hysterisch komisch fanden und zum Nachdenken anregten, empfanden andere es als verwirrend und abstoßend, insbesondere wegen der Behandlung sensibler Themen im Zusammenhang mit dem Holocaust.
Vorteile:⬤ Hilarious and darkly comedic, providing laugh-out-loud moments.
⬤ Einzigartige und kreative Prämisse mit Anne Frank.
⬤ Geschicktes Schreiben, das tiefgreifende Themen wie Vermächtnis und Schuld berührt.
⬤ Fesselnde Interaktionen zwischen den Charakteren, die Humor versprühen.
⬤ Spricht Leser an, die schwarze Komödie und jüdischen Humor schätzen.
⬤ Einige Leser empfanden den Humor als beleidigend und unangemessen.
⬤ Häufige Wiederholungen von Witzen führten zu einem Verlust der Wirkung.
⬤ Unsympathische Charaktere machten es einigen Lesern schwer, sich mit der Geschichte zu identifizieren.
⬤ Der Plot wurde von mehreren Rezensenten als verwirrend und wenig kohärent beschrieben.
⬤ Schwierigkeiten, das Niveau des Engagements während des gesamten Romans aufrechtzuerhalten.
(basierend auf 247 Leserbewertungen)
Hope: A Tragedy
Die ländliche Stadt Stockton, New York, ist für nichts berühmt: Niemand wurde dort geboren, niemand ist dort gestorben, nichts von historischer Bedeutung ist dort jemals passiert. Deshalb beschloss Solomon Kugel, wie andere Städter, die vor ihrer Vergangenheit und Geschichte fliehen, mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn dorthin zu ziehen.
Um neu anzufangen. Neu anzufangen. Aber es klappt nicht ganz so, wie er es sich vorgestellt hat.
Seine kranke Mutter klammert sich hartnäckig an das Leben und schwelgt in Erinnerungen an die Konzentrationslager der Nazis, die sie nie wirklich durchlitten hat. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Verrückter Bauernhöfe wie den, den er gekauft hat, niederbrennt.
Und als Kugel eines Nachts auf dem Dachboden ein Stück Geschichte entdeckt - ein lebendes, atmendes, totgeglaubtes Exemplar der Geschichte - wird aus dem Schlimmen schnell Schlimmeres. Der Debütroman des von der Kritik gefeierten Schriftstellers Shalom Auslander ist eine urkomische und beunruhigende Untersuchung der Lasten und des Missbrauchs von Geschichte, die mit unaufhaltsamem Rhythmus vorangetrieben wird und voller existenzieller Überlegungen und bissigem Witz ist.
Es ist eine komische und fesselnde Geschichte über die hoffnungslose Sehnsucht, sich von den Vergangenheiten zu befreien, die uns in der Gegenwart verfolgen.