Bewertung:

Hope, Faith, and a Corpse ist ein charmanter und humorvoller Krimi, der sich um Pastorin Hope Taylor dreht, die ihren ersten Tag in einer neuen Kirche erlebt, in der sie unerwartet einen Mord entdeckt. Das Buch zeichnet sich durch die Entwicklung der Charaktere, witzige Dialoge und eine fesselnde Erzählweise aus und bietet eine reizvolle Mischung aus Mystery, Humor und Interaktionen in der Gemeinde. Die Geschichte zeichnet sich durch verschiedene schrullige Charaktere aus und enthält witzige Anspielungen auf die Popkultur, die der Persönlichkeit der Protagonistin mehr Tiefe verleihen.
Vorteile:⬤ Sympathische Hauptfigur (Pastor Hope) mit nachvollziehbaren Charakterzügen.
⬤ Witzige Dialoge und viel Humor.
⬤ Einzigartiges Setting mit einem weiblichen Priester als Protagonist.
⬤ Gut entwickelte Nebenfiguren.
⬤ Überraschende Wendungen in der Geschichte lassen den Leser miträtseln.
⬤ Enthält lustige Zusatzinhalte wie einen Filmführer und Rezepte.
⬤ Einige Anspielungen und Charaktereigenschaften wirkten erzwungen oder übertrieben.
⬤ Das Ende wurde von einigen Lesern als überstürzt oder nicht vollständig erklärt empfunden.
⬤ Die große Anzahl von Charakteren konnte verwirrend sein.
⬤ Wiederholte Beschreibungen der Unannehmlichkeiten des Opfers wurden von einigen Lesern als unnötig empfunden.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Hope, Faith, and a Corpse: A Faith Chapel Mystery
In der Tradition von M. C. Beaton versucht Hope Taylor, Pastorin einer kalifornischen Kleinstadtkirche, herauszufinden, wer einen Kirchenältesten in den Himmel geschickt hat.
Hope Taylor kommt in Apple Springs an, um ihr neues Leben als erste weibliche Pfarrerin der Faith Chapel Episcopal Church zu beginnen. Die malerischen Häuschen, Bungalows und Geschäfte der nordkalifornischen Stadt versprechen einen Neuanfang für die 42-jährige Witwe und Bogie, ihren struppigen schwarzen Labrador. Aber wo ist Pater Christopher? Der freundliche alte Rektor, der Pastorin Hope eingestellt hat, sollte sie bei ihrer Ankunft abholen, aber er ist nirgends zu sehen. Hope glaubt an die Ewigkeit, und so erkundet sie die kleine weiße Kirche in der Hoffnung, Pater Christopher zu finden. Doch als sie das Kolumbarium betritt, findet sie stattdessen den Kirchenältesten Stanley King - sein Schädel wurde von einer umgefallenen Urne zerschmettert.
Hope hatte Stanley schon einmal kennengelernt, und es fiel ihr schwer, eine wohlwollende Meinung über seinen Charakter zu haben. Stanley war ebenso verrucht wie wohlhabend, ebenso kleinlich wie fromm. Seine Seele mochte heilig sein, aber sein Verhalten war durch und durch verdorben. Das letzte Mal, als Hope ihn gesehen hatte, hatte er betrunken geschrien, dass sie nur über seine Leiche in der Faith Chapel predigen würde.
Viele Einwohner der Stadt waren Zeugen der Auseinandersetzung, und so wird Hope zur Hauptverdächtigen in Stanleys Mordfall. Mit Bogies vierfüßiger Hilfe ist Hope fest entschlossen, den wahren Mörder zu finden und ihren Namen reinzuwaschen ... auch wenn dazu ein wenig göttliche Intervention nötig ist.