Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch von Josie Johnson, in dem sie ihre Lebenserfahrungen in einem rassistisch geprägten Umfeld, ihre Leistungen und ihre Rolle in der Bürgerrechtsbewegung schildert. Die Rezensenten loben das Buch für seine aufschlussreichen Reflexionen und die inspirierende Reise der Autorin und betonen seine Bedeutung für das Verständnis von Rassengerechtigkeit und der afroamerikanischen Erfahrung. Einige Leser äußern den Wunsch nach einer Verfilmung.
Vorteile:Aufschlussreiche Erforschung des systemischen Rassismus, inspirierendes Glaubensleben, wichtiger Beitrag zur Bürgerrechtsbewegung, gut geschrieben, informativ und mit Hoffnung für die Zukunft. Sehr empfehlenswert für alle, die sich für Rassengerechtigkeit und die Geschichte Minnesotas interessieren.
Nachteile:Einige Rezensenten waren mit dem Zustand des Buches bei der Ankunft unzufrieden, insbesondere mit dem fehlenden Schutzumschlag, der das Buch sehr gewöhnlich aussehen lässt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Hope in the Struggle: A Memoir
Wie eine schwarze Frau aus Texas zu einer der bekanntesten Bürgerrechtsaktivistinnen in Minnesota wurde und wie sie sieben bemerkenswerte Jahrzehnte lang für Gerechtigkeit beim Wahlrecht, beim Wohnungsbau, bei der Bildung und bei der Beschäftigung gekämpft hat
Warum setzen Sie sich weiterhin für Gerechtigkeit ein? fragen junge Schwarze Josie Johnson heute, und vielleicht im gleichen Atemzug: Wie erhalten Sie sich die Hoffnung? Dieses Buch, an dem sie ein Leben lang gearbeitet hat, ist Josies Antwort. Die Memoiren über den Einsatz für soziale Gerechtigkeit in den dunkelsten Stunden und hellsten Momenten der Bürgerrechtsbewegung in Amerika - und speziell in Minnesota - zeigen auf, was ein einzelner Mensch bewirken kann. Für Josie Johnson bedeutete dies, als schwarze Frau in einem der weißesten Bundesstaaten der Nation etwas zu bewirken.
Josies Geschichte beginnt in einer engen Gemeinschaft in Texas, wo die Ungerechtigkeit des segregierten Südens, die so sehr im Gegensatz zu den Werten stand, die sie zu Hause gelernt hatte, ihren Sinn für Gerechtigkeit schärfte, der sie bis heute leitet. Seit ihrem vierzehnten Lebensjahr, als sie mit ihrem Vater in Houston von Tür zu Tür ging, um gegen die "Poll Tax" zu kämpfen, bis zu dem Moment im Jahr 2008, als sie als Delegierte auf dem Parteitag der Demokraten ihre Stimme für Barack Obama als Präsidentschaftskandidat abgab, stand sie in der vordersten Reihe der Bürgerrechtspolitik. In ihren Memoiren schildert sie aus nächster Nähe, was dieser Kampf mit sich brachte, ob sie nun als Community Organizer für die Minneapolis Urban League arbeitete oder sich für faire Wohn- und Arbeitsgesetze einsetzte, ob sie Bürgerrechtsverletzungen untersuchte oder die Delegation aus Minnesota beim Marsch auf Washington mit leitete, ob sie als erste Afroamerikanerin in das Board of Regents der University of Minnesota gewählt wurde oder ob sie das Büro des Associate Vice President for Academic Affairs der Universität gründete, das sich mit Minderheitenangelegenheiten und Vielfalt beschäftigt. Hope in the Struggle, ein intimer Einblick in die Geschichte der Bürgerrechte, ist eine einzigartig inspirierende Lebensgeschichte für die gegenwärtigen dunklen und trennenden Zeiten, ein Zeugnis dafür, wie eine entschlossene Seele die Welt zu einem besseren Ort machen kann.