Bewertung:

Das Buch „Hopeful Monsters“ von Nicholas Mosley hat gemischte Kritiken erhalten. Gelobt wurden die anspruchsvollen intellektuellen Themen und die historische Tiefe des Buches, während Kritik an der Charakterentwicklung und der Zugänglichkeit geübt wurde. Viele Leser schätzten die Erkundung politischer und philosophischer Ideen sowie den reichhaltigen historischen Kontext, aber einige fanden die Erzählung verworren und die Charaktere nicht tiefgründig genug.
Vorteile:⬤ Fesselnde Auseinandersetzung mit komplexen politischen und philosophischen Ideen.
⬤ Reichhaltiger historischer Hintergrund, der in der Zwischenkriegszeit und im Zweiten Weltkrieg spielt.
⬤ Intellektuelle Anregung und Ermutigung zur Erforschung der Geschichte.
⬤ Fesselnde Prosa und zum Nachdenken anregender Inhalt.
⬤ Einzigartige Erzählperspektive aus der Sicht von zwei Hauptfiguren.
⬤ Anspruchsvolle, aber lohnende Lektüre.
⬤ Die Charaktere werden oft als zweidimensional und wenig tiefgründig empfunden.
⬤ Die Erzählung kann verworren und schwer nachvollziehbar sein.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei zu ehrgeizig und in seiner Ausführung nicht ganz gelungen.
⬤ Der Schreibstil wird kritisiert, weil er abgehackt ist und es den Interaktionen der Figuren an Chemie fehlt.
⬤ Die dichten Ideen können diejenigen, die mit den behandelten Themen nicht vertraut sind, abschrecken.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Hopeful Monsters
-- Hopeful Monsters ist ein mitreißendes, umfassendes Epos, das die Geschichte der Liebesbeziehung zwischen Max, einem englischen Physik- und Biologiestudenten, und Eleanor, einer deutschen Jüdin und politischen Radikalen, erzählt. Gemeinsam und getrennt nehmen Max und Eleanor an den großen politischen und intellektuellen Bewegungen teil, die das 20. Jahrhundert prägen und sie von Cambridge und Berlin in den Spanischen Bürgerkrieg, nach Russland, in die Sahara und schließlich nach Los Alamos führen, wo sie Zeugen des ersten Atomtests werden.
-- Hopeful Monsters wurde 1990 mit dem renommierten britischen Whitbread Award ausgezeichnet.
-- Die New York Times lobte Mosleys Fähigkeit, komplexe Denkweisen zu destillieren, und nannte Hopeful Monsters eine virtuelle Enzyklopädie des Denkens des zwanzigsten Jahrhunderts in fiktionaler Form.
Jahrhunderts. -- Erste US-Ausgabe bei Dalkey Archive ('90), zuletzt als Taschenbuch bei Vintage ('93).