Hogarth, Frankreich und die britische Kunst: Der Aufstieg der Künste im Großbritannien des 18. Jahrhunderts

Bewertung:   (3,6 von 5)

Hogarth, Frankreich und die britische Kunst: Der Aufstieg der Künste im Großbritannien des 18. Jahrhunderts (Robin Simon)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Hogarth, Frankreich und die britische Kunst“ wird hoch gelobt, weil es die Verbindungen zwischen Hogarth und der breiteren europäischen Kunstszene wissenschaftlich fundiert und kompetent darstellt. Während das Buch für seine gründliche Recherche und seinen ansprechenden Inhalt gelobt wird, empfinden einige Leser den akademischen Schreibstil als dicht und schwierig zu navigieren, insbesondere in den späteren Kapiteln.

Vorteile:

Hervorragende internationale Rezensionen heben das Buch als reichhaltig informativ hervor, mit einer Mischung aus Autorität und Originalität und einem effektiven Einsatz neuer Bilder und Ideen. Es wird für seine aufschlussreiche Erforschung von Hogarths Beziehungen zur kontinentalen Kunst gefeiert, die ein breites Spektrum an Themen abdeckt und eine neue Perspektive auf die britische Kultur im 18.

Nachteile:

Die Einleitung ist lang, aber informativ, während der Schreibstil in den späteren Kapiteln als zu akademisch und schwer lesbar kritisiert wird, was ihn für allgemeine Leser weniger zugänglich macht. Das Buch dürfte sich in erster Linie an Akademiker und Forscher richten und weniger an ein breites Publikum.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Hogarth, France and British Art: The Rise of the Arts in 18th-Century Britain

Inhalt des Buches:

Hogarth wurde lange Zeit als insulares und chauvinistisches Individuum angesehen, das eine besondere Abneigung gegen alles Französische hegte. Im Gegenteil, obwohl Hogarth selbst dieses Bild gerne vermittelte, beruhte seine effektive Erfindung der britischen Kunst auf einer profunden Kenntnis der zeitgenössischen französischen Kunst und Theorie.

Dieses reich bebilderte Buch zeigt sehr detailliert den französischen und weiteren europäischen Kontext, in dem Hogarths Kunst entstand. Robin Simon untersucht die Art und Weise, wie Hogarth mit seinen Zeitgenossen interagierte und sie beeinflusste, nicht nur in der Malerei und Druckgrafik, sondern auch in der Bildhauerei, der Poesie, dem Roman, dem Theater, dem öffentlichen Leben, der Kunsterziehung, dem Urheberrecht, der Musik und der Oper. In diesem umfassenden, aber detailreichen Buch, das eine Fülle von Analysen einzelner Werke enthält, stützt sich der Autor auf eine Fülle von neuem Material und analysiert sowohl Hogarths berühmteste als auch weniger bekannte Werke und öffnet damit ein Fenster zu einer der kreativsten und prägendsten Perioden des britischen Lebens.

Robin Simon, FSA, ist Herausgeber des British Art Journal, nachdem er zuvor viele Jahre lang als Herausgeber der Zeitschrift Apollo und als Hochschullehrer tätig war. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Artikel über britische Kunst und hat unter anderem das Buch The Portrait in Britain and America (1987) veröffentlicht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780955406300
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2007
Seitenzahl:448

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