Bewertung:

High Bridge ist ein historischer Roman, der auf kreative Weise die Freundschaft zwischen Grover Cleveland und Matilda Joslyn Gage vor dem Hintergrund der 1840er und 1850er Jahre beleuchtet und sich dabei auf Themen wie Abolitionismus und Frauenwahlrecht konzentriert. Das Buch erweckt die historischen Schauplätze und Figuren zum Leben und bietet dem Leser sowohl Unterhaltung als auch lehrreiche Einblicke.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die historische Schauplätze lebendig darstellt
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ verflechtet historische Figuren und Ereignisse
⬤ bietet einen nuancierten Blick auf wichtige gesellschaftliche Themen
⬤ schafft ein Gefühl des Eintauchens in das 19. Jahrhundert
⬤ enthält informative Anhänge für den historischen Kontext
⬤ von mehreren Rezensenten sehr empfohlen.
Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass die imaginäre Beziehung zwischen Cleveland und Gage nicht ausreichend historisch dokumentiert ist; möglicherweise gibt es historische Ungenauigkeiten in der Erzählung.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
High Bridge
Upstate New York in der Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein brodelnder Kessel, in dem die Verlockungen des schnellen Reichtums, des religiösen Eifers und des Kampfes um die Bürgerrechte brodeln.
Im Mittelpunkt dieses Eifers steht der Eriekanal, der eine Vielzahl von Dörfern voller Möglichkeiten beherbergt. Eines dieser Dörfer, Fayetteville, prägt das Leben zweier zukünftiger amerikanischer Führer. High Bridge erzählt die Geschichten einer jungen Frischvermählten, dem einzigen Kind freidenkerischer Abolitionisten, und eines schelmischen Jungen, der in der großen Familie eines strengen Pfarrers aufwächst.
Trotz ihrer unterschiedlichen Kindheiten und Weltanschauungen schließen sie eine unwahrscheinliche Freundschaft. Können sie ihre Fähigkeiten kombinieren, um ein Rätsel zu lösen und einen des Mordes beschuldigten Schwarzen zu rehabilitieren?