Bewertung:

Das Buch erforscht Timothy Learys Erfahrungen mit Psychedelika durch verschiedene „Trips“ und transformative Reisen und bietet Einblicke in das Bewusstsein, die Spiritualität und die Gegenkulturbewegung der 1960er Jahre. Die Leser finden das Buch unterhaltsam, zum Nachdenken anregend und reich an anschaulichen Beschreibungen, auch wenn einige die komplizierte Struktur und das Wirrwarr an Ideen kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Erzählung
⬤ lebendige und einzigartige Beschreibungen
⬤ zum Nachdenken anregende Einblicke in Bewusstsein und Spiritualität
⬤ bietet eine historische Perspektive auf die Gegenkultur
⬤ guter Unterhaltungswert
⬤ lohnend, wenn mit Geduld gelesen
⬤ behält Relevanz für moderne Diskussionen über Psychedelika.
⬤ Komplizierter Schreibstil, der verwirrend sein kann
⬤ es fehlt eine geradlinige Erzählung
⬤ einige Leser finden es zu experimentell und unorganisiert
⬤ andere meinen, es fehlt an tiefen Einsichten und Kohärenz.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
High Priest
Dieser Text aus den Anfängen der Psychedelik, der nach 20 Jahren wieder aufgelegt wurde, beschreibt die Erfahrungen von 16 LSD-Trips, die gemacht wurden, bevor LSD illegal wurde.
Zu den Reiseleitern oder Hohepriestern gehörten Aldous Huxley, Ram Dass, Ralph Meltzner, Huston Smith und ein Junkie aus New York City namens Willy. Er erzählt vom Treiben und Ausrasten in der Millbrook-Villa im Staat New York, die in den 1960er Jahren zum Mekka der Psychedelik wurde, und von den vielen Berühmtheiten, die dorthin pilgerten, um mit Leary und seiner Gruppe einen Trip zu machen.
Zu den Kapiteln gehören eine I Ging-Lesung und eine Chronik der Geschehnisse während dieser Weltraumspaziergänge des Geistes.