Hoher Johannes der Eroberer: Band 25

Bewertung:   (4,1 von 5)

Hoher Johannes der Eroberer: Band 25 (W. Wilson John)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine klassische Darstellung des Kampfes einer schwarzen Familie aus Texas gegen die soziale und wirtschaftliche Unterdrückung während der Depression. Er behandelt Themen wie Armut, Beziehungen zwischen den Ethnien und die Herausforderungen des Lebens in der Landwirtschaft und verwendet dabei einen poetischen Erzählstil. Der Roman bietet eine einfühlsame Darstellung der Charaktere, wird aber von manchen Lesern als repetitiv und zu detailliert empfunden.

Vorteile:

Der Autor verfügt über ein tiefes Verständnis des Themas und beschreibt Schauplatz und Personen anschaulich. Der Schreibstil ist poetisch, mit starken Bildern und kraftvoller Prosa, die die Kämpfe der Figuren wirkungsvoll einfängt. Das Buch ist bekannt für seine ehrliche Darstellung der Beziehungen zwischen Ethnien und der Herausforderungen, mit denen Kleinbauern konfrontiert sind.

Nachteile:

Einige Leser finden, dass sich die Erzählung wiederholt und sich zu sehr auf kleine Details konzentriert, was dem Gesamtfluss der Geschichte abträglich ist. Das Tempo kann sich manchmal langsam anfühlen, was es für diejenigen, die eine dynamischere Erzählung suchen, zu einer Herausforderung macht.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

High John the Conqueror: Volume 25

Inhalt des Buches:

High John the Conqueror spielt in den Flussniederungen des Südostens von Texas, wo die Flüsse Navasota und Brazos zusammenfließen, und erzählt die Geschichte afroamerikanischer Baumwollbauern, die in den letzten Jahren der Großen Depression darum kämpfen, ihr Land zu behalten.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Farmpächter Ruby Lee und Cleveland Webster sowie John Cheney, ein reicher weißer Plantagenbesitzer, dessen Farmen, Pächter und Farmpächter über das gesamte Brazos/Navasota-Gebiet verstreut sind. Ruby Lee und Cleveland sind Teilpächter auf Cheneys Land, aber Clevelands Eltern kämpfen darum, die Farm zu behalten, die ihnen seit dem Ende der Sklaverei gehört. Die Websters stehen kurz davor, ihre vierzig Hektar zu verlieren, weil sie eine Überschwemmung zu viel und eine letzte katastrophale Missernte hatten. John Cheney ist reich genug, um Dürren und Überschwemmungen zu trotzen, und als die Schwarzen ihr Land verlieren, kauft Cheney es auf. Das Land der Familie Webster steht als nächstes auf Cheneys Liste der Zwangsversteigerungen. Cleveland glaubt, dass John Cheney auch ein Auge auf Ruby Lee geworfen hat. Indem er die Geschichte der Websters und von John Cheney erzählt, fängt John W. Wilson die Hoffnungslosigkeit der armen Schwarzen im Süden während der Depression ein.

Wilson gelingt es mit ruhiger Autorität, sich in den Geist und das Herz eines stolzen jungen Schwarzen hineinzuversetzen. Seine Darstellung der Familie Webster ist weder sentimental noch herablassend, und er vermeidet die Versuchung, der viele weiße Autoren erliegen, schwarze Charaktere zu stereotypisieren. Er gibt den Dialekt wieder, ohne der Onkel-Remus-Rechtschreibung oder der Minstrel-Show-Komödie nachzugeben. John W. Wilson, der in der Stadt Navasota im Brazos-Gebiet aufgewachsen ist, versteht es ebenso gut, das Gefühl einer Kleinstadt und der umliegenden landwirtschaftlichen Gegend einzufangen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780875651866
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1998
Seitenzahl:172

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