Bewertung:

Hollow Places von Michelle Massaro ist eine zutiefst emotionale und berührende Geschichte, die das Leben dreier Charaktere miteinander verknüpft, die sich mit Trauma und Erlösung auseinandersetzen, insbesondere im Kontext von Pflegefamilien. Die Rezensenten lobten die emotionale Tiefe des Buches, die Entwicklung der Charaktere und die Fähigkeit der Autorin, durch ihren Schreibstil lebendige Bilder zu schaffen. Obwohl die Geschichte schwierige Themen behandelt, vermittelt sie letztlich eine Botschaft der Hoffnung und Gnade. Einige Leserinnen und Leser bemängelten kleinere grammatikalische Fehler, waren aber der Meinung, dass die fesselnde Erzählung diese Schwächen überschattet.
Vorteile:⬤ Starke emotionale Beteiligung und gut entwickelte Charaktere.
⬤ Meisterhafte Erzählung, die komplexe Beziehungen miteinander verwebt.
⬤ Realistische Darstellung von schwierigen Themen wie Pflegefamilien und Erlösung.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser bei der Stange hält.
⬤ Erweckt Hoffnung und spiegelt echte menschliche Erfahrungen wider.
⬤ Einige grammatikalische Fehler und Tippfehler, die manche Leser ablenken könnten.
⬤ Vorhersehbare Elemente im Ende der Geschichte, wie sie in Happy-End-Erzählungen üblich sind.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Hollow Places
Die Kirche hat sie mit Narben hinterlassen. Sein Glaube hat ihm das Leben gerettet. Kann eine auf Gott wütende Frau in den Armen eines Pastors Liebe finden?
Als ehemaliges Pflegekind und jetzige Anwältin hat Alli Johnson ihre Identität darauf aufgebaut, Pflegekindern zu helfen, sich in dem System zurechtzufinden, in dem sie aufgewachsen ist. Doch als eine ihrer Klientinnen in einer religiösen Wohngruppe untergebracht wird, muss sie sich dem Trauma stellen, das sie ihres Selbstbewusstseins beraubt hat. Und ein zu heißer Pastor, der ihre Abwehrmechanismen durchschaut.
Der von jahrelanger aufgestauter Wut befreite Jugendpastor David Porter möchte anderen helfen, den Frieden zu finden, den Gott ihm geschenkt hat - vor allem dem verletzten Siebenjährigen und seiner temperamentvollen Sozialarbeiterin. Aber mit der einen ist er überfordert, und zur anderen fühlt er sich gefährlich hingezogen.
Während Allis und Davids gemeinsame Sorge um den Jungen sie zusammenführt, reißen ihre Unterschiede in Bezug auf Hintergrund, Perspektive und Glauben sie auseinander. Jeder hat eine Vergangenheit voller Schrecken. Beide werden lernen, dass, wenn der Schmerz eine Seele verschlingt, eine grenzenlose Liebe nötig ist, um die zurückgelassenen Leichen zu heilen.