Bewertung:

Hollow Kingdom ist ein fantasievoller und fesselnder Spekulationsroman, der von einer domestizierten Krähe, S.T., erzählt wird, die den Zusammenbruch der menschlichen Gesellschaft miterlebt und sich auf eine Reise durch eine postapokalyptische Welt begibt. Die Geschichte verbindet Humor und herzerwärmende Momente, enthält aber auch einige dunkle Themen und emotionale Tiefe.
Vorteile:Das Buch wird für seine einzigartige Perspektive, die fesselnde Erzählweise, den humorvollen Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere gelobt. Die Leser liebten die Mischung aus Komödie und Tragödie, die emotionale Tiefe und die phantasievollen Tierperspektiven, insbesondere die von S.T., der Krähe. Die Erzählung wird als unterhaltsam, zitierfähig und zum Nachdenken anregend beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der Natur und der Widerstandsfähigkeit von Tieren liegt.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass sich Teile des Buches wiederholen können und der Humor in der zweiten Hälfte nachlässt. Einige fanden die introspektiven Elemente zu langatmig und weniger fesselnd. Es gibt Fälle von Gewalt und Tierquälerei, die nicht bei allen Lesern gut ankommen dürften. Einige fanden zwar die Erzählstimme gut, aber das Tempo war nicht immer gleichmäßig und das Buch war für ihren Geschmack zu düster oder zu gewalttätig.
(basierend auf 395 Leserbewertungen)
Hollow Kingdom
Ein Finalist für den Thurber Prize for American Humor 2020!
Das geheime Leben der Haustiere trifft auf The Walking Dead" in diesem großherzigen, grenzenlos schönen Streifzug durch die Apokalypse, in dem eine unflätige Krähe die einzige Chance der Menschheit ist, das Zombie-Problem in Seattle zu überleben (Karen Joy Fowler, PEN/Faulkner Award-Gewinnerin).
S. T., eine domestizierte Krähe, ist ein Vogel der einfachen Freuden: Er hängt mit seinem Besitzer Big Jim ab, tauscht Beleidigungen mit Seattles wilden Krähen aus (z. B. "diese Idioten") und genießt das beste Essen, das die Menschheit zu bieten hat: Cheetos (R).
Doch als Big Jims Augapfel aus seinem Kopf fällt, beginnt S. T. zu ahnen, dass etwas nicht ganz richtig ist. Seine bewährten Heilmittel - vom Bier, das ihm der Schnabel bringt, bis zur sabbernden Zuneigung von Big Jims treuem, aber dämlichen Hund Dennis - können Big Jims schwächende Krankheit nicht heilen. S. T. bleibt nichts anderes übrig, als sein altes Leben aufzugeben und sich mit seinem treuen Ross Dennis in eine wilde und beängstigende neue Welt zu begeben, in der er plötzlich entdeckt, dass sich die Nachbarn gegenseitig auffressen. Die Gerüchte über die gefährlichen neuen Raubtiere in Seattle sind in der örtlichen Tierwelt in aller Munde.
Die Menschheit scheint am Aussterben zu sein, und der einzige, der sie retten will, ist eine feige Krähe, die die Welt nur aus dem Fernsehen kennt.
Was kann da schon schiefgehen? Enthält einen Leitfaden für Lesegruppen.