Bewertung:

In den Rezensionen wird Alaric Bonds neuester Seethriller „Hellfire Corner“ für seine fesselnde Handlung und die gut ausgearbeiteten Charaktere vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs gelobt. Während viele Leserinnen und Leser den Wechsel des Autors von Segelschiffen zu kleineren Küstenfahrzeugen zu schätzen wissen, finden einige die Erzählung formelhaft und das Ende abrupt. Insgesamt ist die Vorfreude auf die weiteren Teile der Reihe groß.
Vorteile:Fesselnde Handlung, gut entwickelte und nachvollziehbare Charaktere, gute historische Details, fesselnde verschiedene Sichtweisen und eine fesselnde Erzählweise.
Nachteile:Formelhafte Erzählstruktur, übermäßiger Fachjargon, langsamer Beginn mit einigen Nebenhandlungen und ein abruptes Ende.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Hellfire Corner
Herbst 1941: In den tückischen Gewässern der Straße von Dover tobt ein erbitterter Krieg. Er wird von den Kanonen- und Torpedobooten der britischen Küstenstreitkräfte ausgetragen: schnelle, zerbrechliche Schiffe, die gegen die besten Schiffe der deutschen Kriegsmarine antreten.
Bei den Besatzungen handelt es sich hauptsächlich um Freiwillige, die aus dem zivilen Leben gerissen wurden und neu in den Strudel des brutalen Kampfes geraten sind. Jeder von ihnen wählt einen anderen Weg, um sich einer solchen persönlichen Herausforderung zu stellen, und erweist sich als genauso stark und verwundbar wie das Schiff, auf dem er dient.
Die fesselnde Marine-Action in Hellfire Corner spielt vor dem Hintergrund des kriegszerstörten Dover, einer Stadt, die unter den Schrecken nächtlicher Luftangriffe und täglichen Artilleriebeschusses leidet. Authentische Details, spannungsgeladene persönliche Dynamiken und Geschichten von individuellem Heldentum geben einen seltenen und fesselnden Einblick in einen faszinierenden Aspekt der Geschichte des Zweiten Weltkriegs.