Höllische Bibliothek

Bewertung:   (4,6 von 5)

Höllische Bibliothek (Daniel Kalder)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „The Infernal Library“ von Daniel Kalder zeigen eine Mischung aus Engagement und Kritik. Das Buch wird für seinen informativen Inhalt und seinen Humor gelobt, aber einige Leser finden es trocken und zu sehr auf den historischen Kontext konzentriert, anstatt auf die Literatur selbst.

Vorteile:

Die Leser schätzen den Humor, den einnehmenden Schreibstil und die gründliche Recherche des Autors. Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Diktatoren und ihrer Ideologien, was es informativ und zu einer guten Quelle für das Verständnis des Kontextes hinter ihren Werken macht.

Nachteile:

In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass sich das Buch zu sehr auf den historischen Kontext konzentriert und eine detaillierte Analyse der Literatur der Diktatoren vernachlässigt. Außerdem wird der Schreibstil als trocken und eher für akademische Zwecke als für die gelegentliche Lektüre geeignet beschrieben.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Infernal Library

Inhalt des Buches:

Eine fesselnde Studie über die Bücher großer und kleiner Despoten, von den bekannten bis zu den weitgehend unbekannten."

-- The Washington Post

Jahrhundert, mit der seelentötenden Prosa und Poesie von Hitler, Mao und vielen anderen, die zeigt, wie Bücher die Welt manchmal zum Schlechten verändert haben.

Seit den Tagen des Römischen Reiches haben Diktatoren Bücher geschrieben. Doch im zwanzigsten Jahrhundert erfreuten sich die Despoten einer nie dagewesenen Auflage für ein (buchstäblich) gefangenes Publikum. Die Titanen des Genres - darunter Stalin, Mussolini und Khomeini - produzierten theoretische Werke, spirituelle Manifeste, Gedichte, Memoiren und sogar gelegentliche Liebesromane und begründeten eine literarische Tradition der grenzenlosen Langeweile, die bis heute anhält.

Wie wurde die Produktion von Literatur zu einem zentralen Faktor für die Führung von Regimen? Was verraten diese Bücher über die diktatorische Seele? Und wie können Bücher und die Alphabetisierung, die meist als positiv angesehen werden, immensen und dauerhaften Schaden anrichten? Daniel Kalder stellt diese Fragen und gibt auf brillante Weise Antworten, indem er aufschlussreiche Recherchen anstellt.

In den belagerten Regalen der Höllenbibliothek sind die Bücher und Auftragsarbeiten der berüchtigtsten Persönlichkeiten des Jahrhunderts versammelt. Ihre Worte führten zum Tod von Millionen. Ihre Überzeugung von der Bedeutung ihrer eigenen Gedanken war unumstritten. Kein Wunder also, dass viele Diktatoren ihre Karriere als Schriftsteller begannen, wie Kalder argumentiert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781250181602
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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