Bewertung:

Infernal Devices von K.W. Jeter ist ein früher Steampunk-Roman, der ein amüsantes und bizarres Abenteuer im viktorianischen England darstellt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht George Dower, ein ungelernter Uhrmachersohn, der sich auf eine chaotische Reise begibt, an der verschiedene exzentrische Figuren und eine geheimnisvolle Münze beteiligt sind. Die Erzählung zeichnet sich durch schwarzen Humor, Charakterentwicklung und satirische Elemente aus, leidet aber in den letzten Ausgaben unter erheblichen Qualitätsproblemen bei der Produktion, darunter zahlreiche Tipp- und Formatierungsfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Einzigartige und interessante Prämisse mit einer Mischung aus Abenteuer und schwarzem Humor.
⬤ Gut entwickelte Nebenfiguren, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Kommentar zur viktorianischen Gesellschaft und zu modernen Themen.
⬤ Temporeich und unterhaltsam mit lebhaften phantasievollen Elementen.
⬤ Schlechte Produktionsqualität mit zahlreichen Tipp- und Grammatikfehlern in neueren Ausgaben.
⬤ Die Hauptfigur kann unsympathisch sein oder man kann sich nur schwer mit ihr identifizieren.
⬤ Die Verwendung einer komplexen Sprache kann die Zugänglichkeit beeinträchtigen und wirkt bisweilen selbstgefällig.
⬤ Einige Leser empfanden den Erzählstil und das Erzähltempo als langsam oder wenig fesselnd.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Infernal Devices
Der klassische Steampunk-Roman vom Erfinder des Begriffs selbst - diesen Monat vor dreißig Jahren.
Als George Dowers Vater stirbt, hinterlässt er ihm seine Uhrmacherwerkstatt - und mehr. Doch George hat wenig Talent für Uhren und andere höllische Geräte. Als jemand versucht, ein altes Gerät aus dem Geschäft zu stehlen, wird George in ein Geheimnis aus Zeitreisen, Musik und sexuellen Intrigen verwickelt.
Ablage unter Steampunk