Bewertung:

Brian Taves' Buch „Hollywood Presents Jules Verne“ wird als endgültige und wissenschaftliche Geschichte der Verfilmungen der Werke von Jules Verne gefeiert. Es umspannt ein Jahrhundert an Verfilmungen, untersucht deren kulturellen Einfluss und gibt Taves Einblicke in bekannte und unbekannte Titel. Die gründliche Recherche und der fesselnde Schreibstil des Buches werden gelobt, obwohl einige Leser faktische Ungenauigkeiten in den Interpretationen des Autors zu bestimmten Filmen anmerken.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung von über 300 Film- und Fernsehadaptionen der Werke von Jules Verne.
⬤ Aufschlussreiche Analyse des kulturellen Einflusses und des Wandels dieser Verfilmungen.
⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der Fachjargon vermeidet.
⬤ Hochgelobt für seine gründliche Recherche und Genauigkeit, die es zu einer wertvollen Quelle für Fans von Verne und der Filmgeschichte macht.
⬤ Nostalgisch und unterhaltsam für Leser, die mit Vernes Verfilmungen vertraut sind.
⬤ Einige sachliche Ungenauigkeiten und subjektive Meinungen, insbesondere zu bestimmten Darbietungen und Filmdetails.
⬤ Gelegentliche Kritik an bestimmten Verfilmungen, die von anderen Rezensenten angezweifelt wird.
⬤ Begrenzte Berichterstattung über nicht-englische Verfilmungen, die sich hauptsächlich auf englischsprachige Filme konzentrieren.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Hollywood Presents Jules Verne: The Father of Science Fiction on Screen
Selbst wer Jules Verne (1828-1905) noch nie gelesen hat, denkt beim Namen des Autors an das U-Boot in Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer, das epische Rennen in In achtzig Tagen um die Welt, das Raumschiff in Von der Erde zum Mond und den waghalsigen Abstieg in Die Reise zum Mittelpunkt der Erde.
Als einer der am meisten übersetzten Autoren aller Zeiten hat Verne Filmemacher seit der frühen Stummfilmzeit inspiriert und fasziniert das Publikum auch noch mehr als hundert Jahre später.