Bewertung:

Das Buch „Holmes Sweet Holmes“ setzt die Abenteuer von Sebastian McCabe und Jeff Cody fort und bietet einen spannenden Krimi mit einer Mischung aus Humor und klassischer Detektivgeschichte. Die Leser schätzen die starke Entwicklung der Charaktere, die verwickelte Handlung und die Fähigkeit des Autors, Anspielungen auf literarische Themen einzuflechten. Manche vermissen jedoch die exzentrischen Charaktere aus dem Vorgängerbuch und sind der Meinung, dass die Atmosphäre noch intensiver sein könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnde Handlung und meisterhafte Wendungen, die den Leser im Dunkeln lassen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Jeff Cody, die ihn sympathisch macht.
⬤ Witz und Charme des Schreibens steigern das Leseerlebnis.
⬤ Effektiver Einsatz von Sherlockianischen Anspielungen und anderen klassischen literarischen Anspielungen.
⬤ Geeignet sowohl für neue Leser als auch für diejenigen, die mit den vorherigen Büchern vertraut sind.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass dem zweiten Buch die einprägsamen Charaktere des ersten Buches fehlen.
⬤ Die Sherlockian-Atmosphäre ist nicht so ausgeprägt, so dass sich manche Leser weniger in die Geschichte eintauchen konnten.
⬤ Die Erzählung lehnt sich stark an die akademischen Streitereien an, was nicht jedem gefallen mag.
⬤ Einige Charaktere wirken im Vergleich zum ersten Buch klischeehaft oder unterentwickelt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Der neueste Film von Autor, Schauspieler und Regisseur Peter Gerard war ein großer Erfolg, aber einige Sherlock-Holmes-Fans waren empört. Warum? Weil 221 B Bourbon Street den geliebten Detektiv als bärtigen, Saxophon spielenden Südstaaten-Amerikaner darstellt, der im New Orleans der 1920er Jahre arbeitet.
War es ein verärgerter Sherlockianer oder jemand anderes, der Gerard so sehr hasste, dass er ihn umbrachte - zweimal? Das muss der Krimiautor und College-Professor Sebastian McCabe mit Hilfe seines Schwagers Jeff Cody herausfinden, bevor McCabes eigene unrühmliche Verwicklung in die Affäre ans Licht kommt. Und dazu braucht es ein wenig Bühnenmagie.
Inmitten dieses schwierigen Geheimnisses scheint Jeffs komplizierte Beziehung zu der hübschen Journalistin Lynda Teal eine endgültige Lösung zu finden, gerade als Jeffs Geburtstag bevorsteht. Leser, die den Bestseller Keine Polizei wie Holmes so sehr genossen haben, werden in dieser Fortsetzung die gleiche Spannung, die gleichen Überraschungen und den gleichen scharfen Humor finden, die schon das erste Abenteuer von Sebastian McCabe und Jeff Cody auszeichneten.