Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Einblick in die Geschichte der Holzfällerei in Wisconsin anhand einer umfangreichen Sammlung von Fotos und ist damit eine wertvolle Quelle für Geschichtsinteressierte. Einige Leser erwarteten jedoch mehr erzählende Inhalte als eine Konzentration auf Bilder.
Vorteile:⬤ Hochwertiges Buch mit großartigen Fotografien von Holzfällern, ihren Lagern und Werkzeugen
⬤ eine umfassende Quelle zur Geschichte der Holzfällerei in Wisconsin
⬤ gut gemachtes, stabiles Taschenbuch.
Einige Leser waren der Meinung, dass es sich hauptsächlich um Fotos handelte und eine tiefere Erzählung oder Geschichte über die Holzfällerlager fehlte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Logging in Wisconsin
Logging in Wisconsin erforscht die 70 Jahre, in denen der Holzeinschlag den Staat beherrschte, und beschreibt die Personen, die in den Wäldern und an den Flüssen arbeiteten, die Werkzeuge, die sie benutzten, und die Orte, an denen sie lebten und arbeiteten. Wisconsin bot die perfekten Voraussetzungen für die Holzindustrie: ausgedehnte Weißkiefernwälder (die durch Verträge mit Indianern erworben wurden) und Flüsse für den Transport der Stämme zu den Sägewerken.
Von 1840 bis 1910 veränderte der Holzeinschlag buchstäblich die Landschaft von Wisconsin und gab Tausenden von Arbeitern Arbeit. Die Holzindustrie zog Geschäftsleute, Mühlen, Hotels und schließlich auch die Eisenbahn an. Dies führte zur Entwicklung vieler Städte in Wisconsin, darunter Eau Claire, Oshkosh, Stevens Point und Wausau.
Der Abgeordnete Ben Eastman teilte dem Kongress 1852 mit, dass die Wälder von Wisconsin über genügend Holz verfügten, um die Vereinigten Staaten für alle Zeiten zu versorgen. Leider war dies eine stark überschätzte Annahme, und bis 1910 waren die Wälder von Wisconsin dezimiert worden.