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Homilies in Praise of Blessed Mary
Amadeus, der in den Abteien von Bonnevaux und Cluny sowie am Hof seines Verwandten Konrad von Hohenstaufen ausgebildet wurde, trat 1125 in Clairvaux in den Orden ein, gerade zu der Zeit, als der Abt Bernhard von Clairvaux begann, von der Kirche im Allgemeinen wahrgenommen zu werden. Nach zwanzig Jahren im Kloster wurde Amadeus Bischof der unruhigen Diözese von Lausanne.
Reform und Erneuerung fielen ihm nicht leicht. In einem seiner Briefe erzählt er, wie sein Gewand einst rot vom Blut eines Ermordeten war, den der Bischof vergeblich zu schützen versuchte. Inmitten politischer Machenschaften sowie der Anforderungen der seelsorgerischen und administrativen Aufgaben gelang es Bischof Amadeus, diese acht Predigten zum Lob Marias zu verfassen und vielleicht auch zu predigen".
Darin bringt er nicht nur die monastische Frömmigkeit zum Ausdruck, die er in dem Orden gelernt hatte, der ihr zu Ehren jede seiner Kirchen weihte und immer noch weiht, sondern auch die volkstümlichere Frömmigkeit, die Mitte des zwölften Jahrhunderts in Westeuropa aufkam. Als Mönch, der unter dem charismatischen Einfluss des heiligen Bernhard stand, bewahrte sich Amadeus eine ausgeprägte Frömmigkeit, die in dieser Reihe von Predigten - fast allen, die aus seiner Feder überlebt haben - beredten Ausdruck findet.
| ISBN: | 9780879074180 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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