
Homo Migrans: Modeling Mobility and Migration in Human History
Eine der größten Herausforderungen in der Archäologie ist es zu verstehen, wie (und warum) Menschen migrieren. Homo Migrans untersucht den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Stand der Migrations- und Mobilitätsforschung im archäologischen Diskurs.
Jahrhunderts in den Bereichen Genetik, Isotopenstudien und Datenmanipulation, die langjährige Debatten über die Bewegungen des Menschen in der Vergangenheit gelöst und zur Klärung der Beziehungen zwischen archäologischen Überresten und menschlichem Verhalten und Identität beigetragen haben. Diese neuen Techniken haben Archäologen und Historiker auch dazu gedrängt, Modelle zu entwickeln, die Methode, Theorie und Daten auf eine Weise miteinander verbinden, die der Komplexität menschlichen Verhaltens und menschlicher Beziehungen gerecht wird.
Dieser Band zeigt die Herausforderungen auf, die vor uns liegen, wenn Wissenschaftler aus der Genomforschung, der Computerwissenschaft, der Sozialtheorie, der kognitiven und evolutionären Forschung, der Umweltgeschichte und der Netzwerkanalyse die Natur der menschlichen Migration in der Weltgeschichte klären. Mit Fallstudien, die sich auf die europäische und mediterrane Geschichte und Vorgeschichte (sowie die globale Geschichte) konzentrieren, präsentiert Homo Migrans integrierte Methoden und Analysen, die für jeden Wissenschaftler interessant sind, der Migration und Mobilität in der menschlichen Vergangenheit erforscht.