Honig im Horn

Bewertung:   (4,5 von 5)

Honig im Horn (L. Davis H.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird „Honig im Horn“ als ein unterhaltsamer und meisterhaft geschriebener Roman gelobt, der den Geist des frühen Pionierlebens in Oregon einfängt. Die beschreibende Prosa und der Humor des Autors, H. L. Davis, werden als außergewöhnlich hervorgehoben und ziehen die Leser in die Erzählung hinein, trotz einiger Kritikpunkte hinsichtlich des Tempos und der Charakterentwicklung. Insgesamt wird es als ein bedeutendes Werk der westlichen Literatur angesehen, auch wenn die Meinungen über seinen Status als Pulitzer-Preisträger auseinandergehen.

Vorteile:

Fesselnde und lebendige Beschreibungen, die den Leser in ihren Bann ziehen.
Originelle und humorvolle Prosa, die sich durch das ganze Buch zieht.
Reichhaltige Details in der Charakterentwicklung und den Schauplätzen, die das frühe Pionierleben gut darstellen.
Fesselnde Erzählung mit unterhaltsamen Abschweifungen und Geschichten.
Besonders ansprechend für diejenigen, die sich für die Geschichte Oregons oder Westernthemen interessieren.

Nachteile:

Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und hatten das Gefühl, dass sich die Geschichte gegen Ende hin zog.
Bestimmte Charaktere wurden als cartoonhaft oder unterentwickelt empfunden.
Die häufigen Abschweifungen waren zwar unterhaltsam, gingen einigen Lesern aber auf die Nerven.
Nicht alle Leser waren der Meinung, dass das Buch den Pulitzer-Preis verdient hat, einige bezeichneten es als mittelmäßig.

(basierend auf 21 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Honey in the Horn

Inhalt des Buches:

H. L. Davis' "Honig am Horn" spielt in Oregon in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts und schildert die Kämpfe der Siedler, die versuchten, sich niederzulassen und in einem noch immer wilden Land ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit verschmitztem Humor und scharfsinnigen Beobachtungen würdigt Davis den unbeugsamen Charakter der rastlosen Menschen und der dramatischen Landschaften Oregons, ohne die Mythen zu romantisieren oder zu beschönigen.

Clay Calvert, ein Waisenkind, arbeitet als Hilfsarbeiter auf einer Schafsfarm, bis er in Schwierigkeiten gerät und fliehen muss. Auf seiner Reise durch den Bundesstaat, von den üppigen Küstenwäldern über die Columbia-Schlucht bis zu den goldenen Weizenfeldern östlich der Kaskaden, trifft er auf eine Reihe von Charakteren, die so vielfältig sind wie das Land, darunter ein Junge aus Tunne und ein schönes Mädchen namens Luce.

Ursprünglich 1935 veröffentlicht, verrät "Honey in the Horn" ebenso viel über die vorherrschenden Einstellungen und Überzeugungen zu H. L. Davis' Lebzeiten wie über die frühere Zeit, in der es spielt. Es überwindet die Beschränkungen seiner Zeit durch die schiere Kraft und Schönheit der Prosa von Davis. Der erste Roman von H. L. Davis ist voller Humor und Menschlichkeit und zeugt von einer umfassenden Kenntnis der Geschichte, Überlieferung und Landschaft des pazifischen Nordwestens.

Dieser klassische Roman über das Erwachsenwerden wurde als der "Huckleberry Finn" des Westens bezeichnet und ist ein unverzichtbares Buch für alle ernsthaften Leser der Literatur des Nordwestens. Es ist das einzige Buch aus Oregon, das jemals einen Pulitzer-Preis für Belletristik gewonnen hat. Mit einer neuen Einleitung von Richard W. Etulain ist dieses wichtige Werk eines der bedeutendsten Autoren Oregons nun wieder für eine neue Generation zugänglich".

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780870717680
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:320

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Honig im Horn - Honey in the Horn
H. L. Davis' "Honig am Horn" spielt in Oregon in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts und schildert die Kämpfe der Siedler, die versuchten,...
Honig im Horn - Honey in the Horn

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: