Bewertung:

Die Rezensionen zu „Hood Feminism: Notes from the Women a Movement Forgot“ von Mikki Kendall sind überwältigend positiv. Viele Leser loben den informativen und zum Nachdenken anregenden Charakter des Buches. Das Buch wird für seine klare, aussagekräftige Schreibweise und seinen Fokus auf intersektionale Themen innerhalb des Feminismus gelobt. Einige Leser wiesen jedoch auf einen Mangel an Organisation und Klarheit in bestimmten Abschnitten hin und meinten, das Buch könnte von einem besser strukturierten Ansatz profitieren.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen mit klaren Beispielen.
⬤ Anregend und aufschlussreich, öffnet die Augen für kritische intersektionale Themen im Feminismus.
⬤ Bietet praktische Informationen und ruft zum Handeln auf.
⬤ Setzt sich intensiv mit Themen wie Waffengewalt, Hunger und Armut als feministische Themen auseinander.
⬤ Sehr empfehlenswert für Feministinnen und Verbündete, wobei viele Leserinnen den Wunsch äußerten, das Buch erneut zu lesen und zu kommentieren.
⬤ Unverblümter und doch freundlicher Schreibstil, der auch vor schwierigen Wahrheiten nicht zurückschreckt.
⬤ Einige Leserinnen fanden die Gliederung mangelhaft, so dass einige Punkte im Durcheinander verloren gingen.
⬤ Es gab Kommentare zu gelegentlicher Wortklauberei und abschweifendem Schreiben, die von der Kernaussage ablenkten.
⬤ Es wurde festgestellt, dass der Kontext klarer sein müsste, insbesondere für Leser, die mit den besprochenen Themen nicht vertraut sind.
⬤ Einige waren der Meinung, dass das Buch auf frühere feministische Werke und Aktivistinnen hätte verweisen können, um einen umfassenderen Überblick zu erhalten.
(basierend auf 237 Leserbewertungen)
Hood Feminism - Notes from the Women White Feminists Forgot
Es ist absolut brillant, ich denke, jede Frau sollte es lesen“ PANDORA SYKES, THE HIGH LOW.
Ich wünsche mir, dass jede weiße Frau, die sich selbst als Feministin bezeichnet, dieses Buch mit stillem und demütigem Respekt liest... Unverzichtbare Lektüre' ELIZABETH GILBERT.
Allzu oft liegt der Schwerpunkt des Mainstream-Feminismus nicht auf dem grundlegenden Überleben der Vielen, sondern auf der Vergrößerung der Privilegien der Wenigen.
Die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse ist ein feministisches Thema. Ernährungsunsicherheit, existenzsichernde Löhne und der Zugang zu Bildung sind feministische Themen. Der Kampf gegen Rassismus, Behindertenfeindlichkeit und Transmisogynie sind allesamt feministische Themen.
Weiße Feministinnen sehen oft nicht, wie sich Ethnie, Klasse, sexuelle Orientierung und Behinderung mit dem Geschlecht überschneiden. Wie können Feministinnen als Bewegung solidarisch sein, wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass einige Frauen andere unterdrücken?
Aufschlussreich, aufrüttelnd und letztlich hoffnungsvoll: Hood Feminism ist sowohl eine unwiderlegbare Anklage gegen eine Bewegung im Wandel als auch eine klare Einschätzung, wie sie zu retten ist.