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Hoopla in Harlem!: The Renaissance of African American Art and Culture
Harlem glänzte in den 1920er und 1930er Jahren als eines der lebendigsten Unterhaltungszentren der Welt. Das Nachtleben drehte sich um den Cotton Club, Smalls Paradise und den Savoy Ballroom, in dem glamouröse afroamerikanische Frauen in den Mittelpunkt des Geschehens rückten.
Die afroamerikanischen Künstler der Harlem Renaissance waren soziale Aktivisten und leisteten einen wichtigen Beitrag zur schwarzen Kultur und Ästhetik. Durch die Schaffung der Begriffe Schwarze Identität, Schwarzes Bewusstsein und Schwarzer Stolz konnten diese Künstler trotz aller Widrigkeiten als Aktivisten auftreten und den „Neuen Neger“ in der globalen Kunstszene etablieren. Dr. Alain Locke verfasste das Manifest der „The New Negro“-Bewegung und W. E. B. DuBois führte die afroamerikanischen Künstler in ihr kreatives gelobtes Land, Harlem.
Aus der Welt der Literatur kamen Jessie Fauset und James Weldon Johnson, aus Tanz und Musik Katherine Dunham und Marian Anderson, aus Theater und Film Paul Robeson und Oscar Micheaux. Dieses Buch greift auf den philosophischen Diskurs von Kenneth Burke zurück und untersucht diese Künstler als Aktivisten und ihre Werke als Symbole des sozialen Protests.