
Hearing, Preaching and the Indian Congregation
Hearing, Preaching and the Indian Congregation ist ein Versuch, eine neue Homiletik für Indien zu entwickeln, die darauf basiert, wie die Christen in indischen Gemeinden Predigten hören.
Das Buch hat zwar einen Standpunkt, aber sein Hauptanliegen ist es, den Predigern das nötige Handwerkszeug an die Hand zu geben, um Predigten zu halten, die von den Mitgliedern der indischen Gemeinden auf den tieferen Ebenen ihres Seins gehört werden. Das Ziel ist also praktisch, und die Kapitel behandeln Fragen, die nicht nur den Inhalt der Predigt betreffen, sondern auch die Art und Weise, wie sie entwickelt und präsentiert wird.
Das Buch geht von fünf Annahmen aus: (1) Das allgemeine Ziel der Predigt, unabhängig von der spezifischen Botschaft, ist es, gehört zu werden; (2) das Hören wird ebenso durch die Form wie durch den Inhalt der Predigt erleichtert oder behindert; (3) eine Botschaft, die an die Vorstellungskraft der Empfänger gerichtet ist, kann tiefer und mit größerer Wirkung gehört werden als eine, die an ihren Intellekt oder ihre Gefühle gerichtet ist; (4) eine Botschaft, die ihre Identität betrifft, für die Menschen am wichtigsten ist und die sie daher am intensivsten hören; und (5) dass Gott der Absender der Botschaft ist und dass das Hören der Botschaft daher eine Erfahrung ist, von Gott und nicht nur vom Prediger angesprochen zu werden.