Bewertung:

Das Buch „Don't Stop Believing“ von Michael Wittmer behandelt komplexe theologische Themen in einem unterhaltsamen Ton und einem ansprechenden Stil, wobei sowohl konservative als auch postmoderne Sichtweisen berücksichtigt werden. Es lädt die Leser ein, über das Zusammenspiel von Glauben und Handeln nachzudenken, und betont, wie wichtig es ist, die eigenen Überzeugungen im Kontext des Glaubens und moderner Themen zu prüfen. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass es dem Buch an Tiefe in der Analyse mangelt und dass es sich gelegentlich zu konservativen Perspektiven neigt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der persönlich und gesprächig wirkt.
⬤ Komplexe theologische Ideen werden klar und prägnant vermittelt.
⬤ Spricht anspruchsvolle Themen auf eine verständliche Art und Weise an, die ein breites Publikum anspricht, darunter sowohl Konservative als auch Liberale.
⬤ Ermutigt die Leser, ihre Überzeugungen zu überprüfen und herauszufinden, wie diese ihr Handeln beeinflussen.
⬤ Bietet eine erfrischende Perspektive, die versucht, die Kluft zwischen verschiedenen theologischen Richtungen zu überbrücken.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch keine tiefgreifende Analyse der aufgeworfenen theologischen Fragen bietet.
⬤ Es besteht der Eindruck, dass der Autor eher zu konservativen Ansichten neigt.
⬤ Kritiker bemängeln einen Mangel an akademischer Strenge bei einigen der im Buch präsentierten Schlussfolgerungen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Don't Stop Believing: Why Living Like Jesus Is Not Enough
Muss man etwas glauben, um gerettet zu werden? Schließt das Reich Gottes auch Nicht-Christen ein? Gibt es die Hölle wirklich und für immer? Das sind große Fragen. Schwere Fragen.
Fragen, die Christen entlang konservativer und liberaler Linien spalten. Die Konservativen lieben ihren Glauben und die Liberalen glauben an ihre Liebe. Jeder treibt den anderen in die entgegengesetzten Extreme.
Fundamentalisten behaupten, dass es egal ist, wie wir leben, solange wir an Jesus glauben, während einige aufstrebende Christen antworten, dass es egal ist, was wir glauben, solange wir wie er leben. Der Theologe Michael Wittmer bezeichnet beide Seiten als unzulässig und entwirft einen dritten Weg, der die Einsichten beider Seiten bewahrt.
Er untersucht zehn Schlüsselfragen, mit denen die Christen von heute konfrontiert sind, und zeigt, warum sowohl der richtige Glaube als auch die richtige Praxis für ein authentisches Christentum notwendig sind. Dies ist eine dringende Erinnerung daran, dass die besten Praktiken nur aus wahren Überzeugungen erwachsen können.
Echte Christen hören nie auf zu dienen, weil sie nie aufhören zu lieben, und sie hören nie auf zu lieben, weil sie nie aufhören zu glauben.