Bewertung:

Das Buch „The House of Writers“ von MJ Nicholls ist ein tragikomisches Meisterwerk mit einer Mischung aus Satire und Humor, das in einer dystopischen Zukunft spielt, in der Schriftsteller ausgegrenzt werden. Es erforscht Themen wie literarischen Ehrgeiz, gesellschaftliche Verachtung für Autoren und die Absurditäten einer technologisch dominierten Kultur. Während einige Kritiker das komödiantische Genie und die erheiternde Prosa loben, kritisieren andere die Überheblichkeit und den selbstverliebten Stil des Autors.
Vorteile:Das Buch wird für seine kluge Satire, seinen Witz und seine fantasievolle Schreibweise gelobt. Viele Rezensenten schätzen den Humor, die fesselnde Erzählweise und die Kritik an der literarischen Welt, finden es unterhaltsam und regen zum Nachdenken an. Die episodische Struktur und der reiche Wortschatz werden gelobt, weil sie ein angenehmes Leseerlebnis schaffen.
Nachteile:Kritiker weisen auf den prätentiösen Schreibstil und den übermäßigen Gebrauch von mehrsilbigem Vokabular als Nachteile hin. Einige bezeichnen den Ansatz des Autors als selbstverliebt und übermäßig ehrgeizig und behaupten, dass die Satire vor allem ein Nischenpublikum von Schriftstellern oder Literaturliebhabern ansprechen könnte. Einige Leser finden außerdem, dass es dem Buch an Tiefe fehlt und es nicht über sein Konzept hinausgeht.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Belletristik.
THE HOUSE OF WRITERS ist ein spielerischer Roman, der im Jahr 2050 spielt, als das Verlagswesen zusammengebrochen ist, Literatur zu einer Mikro-Nische geworden ist und Schottland selbst zu einem riesigen Callcenter geworden ist. Die verbliebenen Schriftsteller leben in einem baufälligen Hochhaus, wo sie Werke produzieren, die auf ihr kleines Publikum zugeschnitten sind.
Der Roman verwebt einzelne Geschichten aus dem Leben innerhalb (und außerhalb) des Gebäudes, wo jedes Stockwerk ein anderes Genre beherbergt, während die Schriftsteller mit unterschiedlichem Erfolg darum kämpfen, den Prozess der Literatur am Leben zu erhalten. DAS HAUS DER SCHREIBER ist ein Fest des Witzes: eine surreale Unterhaltung, eine erfrischende Satire, eine verbale Meisterleistung und eine gut gelaunte dystopische Komödie; es ist auch eine liebevolle Hommage an die Sprache, die Literatur und die Vorstellungskraft und ein Plädoyer dafür, dass sie auch in der zweifelhaften Zukunft, die uns erwartet, vital bleiben.