Bewertung:

Das Buch erhielt überwältigend positive Kritiken für seine authentische Darstellung der Erfahrungen von Teenagern und die Komplexität der Gefühle, die mit dem Erwachsenwerden einhergehen. Die Leserinnen und Leser schätzten die glaubwürdigen Charaktere und die zu Herzen gehende Geschichte, die sich mit den Kämpfen des Heranwachsens verbindet.
Vorteile:Das Buch fängt die Unbeholfenheit des Teenagerdaseins ein, bietet glaubwürdige Charaktere, eine zu Herzen gehende Erzählung, miteinander verknüpfte Coming-of-Age-Geschichten, emotionale Tiefe, eine Mischung aus Humor und Pathos.
Nachteile:Einige Leser könnten die Darstellung bestimmter Charaktere nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen nachvollziehbar finden, und es gibt Hinweise auf schwere Themen, die emotional herausfordernd sein könnten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Pretty
Das Erwachsenwerden sah noch nie so schön aus.“ - Kirkus (Starred Review)
„(Eine) kraftvolle Geschichte über Wachstum und Veränderung, die vor Ehrlichkeit und Hoffnung strotzt.“ - Publishers Weekly.
„Schüler, die vielleicht noch nicht bereit für Angie Thomas' The Hate U Give sind, werden in Pretty eine ebenso fesselnde Erzählerin und Geschichte finden.“ - VOYA Reviews
Sophies Sichtweise darauf, was es wirklich bedeutet, hübsch zu sein, ändert sich im zweiten adjektivlastigen Roman von Justin Sayre, dem Autor von Husky, drastisch.
Sayre schildert das private und öffentliche Leben einer Dreizehnjährigen, die mit weit mehr belastet ist als mit dem Mittelschuladjektiv „hübsch“. Obwohl sie in der Schule selbstbewusst, stilvoll und unbeschwert auftritt, lebt Sophie zu Hause einen Albtraum. Als die Alkoholsucht ihrer Mutter außer Kontrolle gerät, springt Sophies Tante Amara ein, um ihr zu helfen. Sie bringt Sophie neue Lektionen über ihre Familie und ihre Herkunft bei und fordert sie gleichzeitig auf, ihre Gefühle für Freunde, Jungs und sogar ihren Platz in dem Viertel in Brooklyn, in dem sie lebt, zu überdenken. Sayre, eine Meisterin des Coming-of-Age-Genres, fordert die Leser auf, oberflächliche Annahmen über Geschlecht und Schönheit zu hinterfragen, und haucht dem Kanon der realistischen Mittelstufenliteratur neues Leben ein.