
Humanizing Methodologies in Educational Research: Centering Non-Dominant Communities
Dieser Leitfaden richtet sich an Bildungsforscher, die an der Durchführung ethisch fundierter qualitativer Studien mit unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen interessiert sind, darunter Flüchtlinge, Einwanderer mit und ohne Papiere sowie Menschen mit Behinderungen. Durch die Beschreibung einer Fallstudie mit Flüchtlingsfamilien, ihren Kindern, Schulpersonal und Verbindungspersonen heben die Autoren humanisierende Methoden hervor - ein multidirektionaler und dynamischer ethischer Kompass, bei dem Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Zu den Themen des Buches gehören die Arbeit innerhalb der Grenzen der Standards des Institutional Review Board (IRB), der Einsatz kultureller und sprachlicher Verbindungspersonen zur Kommunikation mit den Forschungsteilnehmern und die Schaffung von Gegenseitigkeit mit den Forschungsteilnehmern und ihren Familien und Gemeinschaften. Anhand von verständlichen Beispielen aus der Praxis deckt der Text den gesamten Bogen eines Projekts ab, von der Konzeptualisierung über den Umgang mit Ausschüssen für menschliche Themen bis hin zur komplexen Aufgabe der Darstellung von Ideen vor einem akademischen und gemeindenahen Publikum.
Buchmerkmale:
⬤ Der Leser wird in das komplexe und manchmal unsichere Terrain der Arbeit mit verschiedenen Gruppen in der Forschung von Schul- und Gemeindepartnerschaften eingeführt.
⬤ Praktische und ethische Spannungen bei der Feldarbeit als Orte, an denen man mehr über die Forschungsteilnehmer und die Werte des Forschers lernen kann.
⬤ Enthält Überlegungen der Autoren, wie man mit nicht-dominanten Studierenden arbeiten kann, um volle Gleichberechtigung und Inklusion für alle Lernenden zu gewährleisten.
⬤ Modelliert einen Ansatz der metakritischen Reflexivität und der Positionierung des Forschers.