Bewertung:

Das Buch „Human Capital“ von Stephen Amidon ist eine Mischung aus fesselnder Erzählung und komplexer Charakterentwicklung vor dem Hintergrund der Wohlstandsgesellschaft von Connecticut. Während viele Leser das Buch unterhaltsam und schön geschrieben finden, kritisieren einige das Tempo und die Einführung der Figuren. Die Erkundung von Themen wie Gier, Klassenunsicherheiten und menschliche Schwächen findet bei vielen Anklang, trotz technischer Ungenauigkeiten in Bezug auf Hedgefonds.
Vorteile:⬤ Durch und durch unterhaltsam mit fesselnden Charakteren
⬤ schön geschrieben und kreativ
⬤ ausgezeichnete Charakterentwicklung
⬤ aufschlussreicher Kommentar zur Gesellschaft
⬤ fesselnde und provokative Erzählung über menschliche Schwächen und Gier
⬤ viele Leser empfehlen es wegen seiner Tiefe und der fesselnden Handlung.
⬤ Einige Leser empfanden die Geschichte als unzusammenhängend oder manchmal langsam
⬤ schlechtes Lektorat und unklare Beziehungen zwischen den Charakteren wurden bemerkt
⬤ einige Ungenauigkeiten in Bezug auf Hedge-Fonds-Operationen
⬤ der Erzählstil kann ermüdend sein
⬤ bestimmte Themen und Charakterdarstellungen mögen nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Human Capital
JETZT EIN GROSSER KINOFILM VON FILM MOVEMENT. Es ist das Frühjahr 2001.
Drew Hagel hat das letzte Jahrzehnt damit verbracht, zuzusehen, wie ihm die Dinge entgleiten - seine Ehe, sein Immobilienmaklerbüro und seine geliebte Tochter Shannon, die jetzt eine entfernte und geheimnisvolle Highschool-Schülerin ist. Doch als der Sommer naht, schließt Drew eine unerwartete Freundschaft mit Quint Manning, dem Manager eines geheimnisvollen Hedgefonds. Drew glaubt, dass diese Freundschaft zu großem, reibungslosem Reichtum führen wird, aber er weiß nicht, dass Manning selbst Probleme hat: Sein Midas-Touch lässt ihn im Stich, seine rastlose Frau ist desillusioniert, und sein trinkfester Sohn gerät außer Kontrolle.
Als die Schicksale der Hagels und der Mannings aufeinanderprallen, verschafft ein schrecklicher Unfall Drew das nötige Druckmittel, um im Spiel zu bleiben. Human Capital ist ein brillant beobachtetes und meisterhaft getaktetes Buch, das "das reiche, korrupte Herz der amerikanischen Vorstadt aufschneidet und seine dunklen Geheimnisse zum Vorschein bringt" (Elle).