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Dog-Heart
(Auf der Shortlist für den Guyana Prize Caribbean Award 2011).
Dog-Heart ist ein Roman über den gut gemeinten Versuch einer alleinerziehenden Mutter aus der Mittelschicht, das Leben eines Jungen aus dem Ghetto, den sie auf der Straße trifft, zu verändern. Dog-Heart spielt im heutigen, städtischen Jamaika und erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Frau und des Jungen. Sie sprechen in den beiden jamaikanischen Sprachen, die sich manchmal überschneiden, manchmal ihre unterschiedliche Herkunft und Weltanschauung zum Ausdruck bringen. Der Roman fesselt den Leser mit einer spannenden und fesselnden Erzählung und befasst sich ernsthaft mit den Themen Rasse und Klasse, mit der Komplexität der Beziehungen zwischen Menschen mit sehr unterschiedlichem Hintergrund und mit den Schwierigkeiten, denen sich der Einzelne gegenübersieht, wenn er versucht, durch sein eigenes Handeln einen sozialen Wandel herbeizuführen.
„Diana McCaulays Debütroman Dog-Heart ist ein hartes und ergreifendes Tableau ... das die Beziehung zwischen Armut, Bildung und Kriminalität untersucht und diese mit einer nationalen Geschichte von Gewalt, Übergriffen und vorsätzlicher Vernachlässigung in Verbindung bringt. McCaulay, eine Umweltaktivistin, reichte ihr damals unveröffentlichtes Manuskript 2008 beim nationalen Wettbewerb für kreatives Schreiben der Jamaica Cultural Development Commission ein und gewann die Goldmedaille... Das Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Bekämpfung der Kinderarmut in einem lobenswerten literarischen Format.“.
Lisa Allen-Agostini, Caribbean Review of Books.