Bewertung:

Das Buch erzählt die inspirierende Geschichte von Morie Sawataishi und seiner Frau Kitako, die ihr Leben der Rettung der japanischen Akita-Rasse vor dem Aussterben nach dem Zweiten Weltkrieg widmeten. Vor dem Hintergrund des ländlichen Japans schildert es die Herausforderungen, denen sie sich stellen mussten, und die einzigartige Beziehung, die sie zu den Hunden entwickelten. In der Erzählung werden Themen wie Loyalität, kulturelles Erbe und persönliche Opfer miteinander verwoben, was zu einer ergreifenden Reflexion über eine aussterbende Lebensweise führt.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben und mitreißend erzählt
⬤ Inspirierende und herzerwärmende Geschichte über die Rettung von Hunden
⬤ Bietet einen Einblick in das Japan der Nachkriegszeit und seine Kultur
⬤ Tiefer Respekt für Akitas und ihre Qualitäten
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, insbesondere von Morie und Kitako
⬤ Interessanter historischer Kontext rund um die Rasse und den Zweiten Weltkrieg
⬤ Verstärkte Leserbindung aufgrund der emotionalen Tiefe.
⬤ Einige Leser fanden Mories Zielstrebigkeit frustrierend und moralisch zweideutig
⬤ Einige Kritiker bemängelten, dass der Schwerpunkt nicht auf dem Training und der Pflege von Akitas lag
⬤ Einige waren der Meinung, dass es der Geschichte manchmal an Kontinuität fehlte
⬤ Nicht alle Leser können sich mit den hundebezogenen Themen identifizieren, wenn sie keine Hundeliebhaber sind
⬤ Sie wünschen sich mehr Hochglanzfotos in den gedruckten Ausgaben.
(basierend auf 81 Leserbewertungen)
Dog Man: An Uncommon Life on a Faraway Mountain
Der Hundemann: Ein ungewöhnliches Leben auf einem fernen Berg ist ein atemberaubendes Porträt des japanischen Rebellen, der im Alleingang die 4.000 Jahre alte Hunderasse Akita rettete.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs gab es in Japan nur noch 16 Akita-Hunde. Morie Sawataishi war besessen davon, das Aussterben der 4.000 Jahre alten japanischen Hunderasse zu verhindern. Er widersetzte sich den Konventionen, brach das Gesetz, gab einen prestigeträchtigen Job auf und entschied sich stattdessen, seine Frau aus der Großstadt mit in Japans abgeschiedenes Schneeland zu nehmen, eine Familie zu gründen und sich ganz der Rettung des Akita zu widmen.
Martha Sherrill verbindet Archivrecherchen, Vor-Ort-Reportagen und ihr Erzähltalent, um Sawataishis Welt zu enthüllen. Sie gibt einen tiefen Einblick in das, was es braucht, um in einer Kultur, in der Rebellen selten sind, ein Individuum zu sein, und schildert dabei gekonnt eine Seite Japans, die Außenstehende nur selten zu sehen bekommen.