Bewertung:

Hundert Millionen Jahre und ein Tag ist die ergreifende Geschichte von Stan, einem Paläontologen, der davon besessen ist, ein verstecktes Dinosaurierskelett zu finden. Der Roman verknüpft seine Kindheitserinnerungen mit seiner gegenwärtigen Suche auf einem Gletscher und erforscht Themen wie Besessenheit, Erforschung und die Bedeutungslosigkeit des menschlichen Lebens in den Weiten von Zeit und Raum. Insgesamt schätzen die Leserinnen und Leser die emotionale Tiefe des Buches, die atemberaubenden Beschreibungen und die fesselnde Erzählung, auch wenn einige das Buch letztlich als düster und sinnentleert empfanden.
Vorteile:Emotional fesselnde Erzählung, atemberaubende Beschreibungen des Gletschers und der Erforschung, fesselnde Charakterentwicklung und universelle Themen wie Suche und Selbstbeobachtung.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Geschichte als zu düster, mit einem Gefühl der Ziellosigkeit; andere fanden sie zu introspektiv.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Hundred Million Years and a Day
Dort oben sind die einzigen Monster die, die man mitnimmt.
' 1954. Stan, ein in Paris lebender Paläontologe mittleren Alters, hört eine Geschichte über einen „Drachen“, einen versteinerten Dinosaurier, dessen Entdeckung sein Leben verändern könnte.
Doch dieses Fossil, wenn es denn wirklich existiert, liegt irgendwo in einem Gletscher, tief im tückischen Bergland an der italienischen Grenze. Und er kann nicht versuchen, es allein zu finden. Gemeinsam mit seinem treuen Freund Umberto, seinem jungen Assistenten Peter und dem erfahrenen Bergführer Gio macht sich das Team auf die Suche nach einer Legende.
Die Zeit drängt, sie müssen die Expedition beenden, bevor das Wetter umschlägt. Doch was treibt Stan wirklich an? Und wie weit ist er bereit zu gehen? Der renommierte Drehbuchautor und Schriftsteller Jean-Baptiste Andrea erzählt eine fesselnde und filmische Geschichte über Träume, Obsessionen und die ergreifende Freundschaft zwischen einer Gruppe von Männern, die bis an ihre Grenzen gehen.