Bewertung:

Dog Days von Ericka Waller ist ein ergreifender Roman, der das Leben der drei Hauptfiguren George, einem trauernden Witwer, Dan, einem Berater mit Zwangsstörungen, und Lizzie, einer Mutter, die vor einer missbräuchlichen Beziehung flieht, miteinander verknüpft. Obwohl Hunde in der gesamten Geschichte vorkommen, liegt der Schwerpunkt auf den zwischenmenschlichen Beziehungen und der emotionalen Reise der Figuren, die mit der Unterstützung ihrer hündischen Begleiter durch Trauer, Einsamkeit und die Komplexität des Lebens navigieren.
Vorteile:⬤ Starke Entwicklung und Tiefe der Charaktere, die es dem Leser ermöglichen, sich in ihre Kämpfe einzufühlen.
⬤ Wunderschöner, intelligenter Schreibstil, der die emotionalen Themen wirkungsvoll vermittelt.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Humor mit herzzerreißenden Momenten verbindet.
⬤ Themen wie Wärme, Hoffnung und die bedingungslose Liebe von Hunden kommen bei den Lesern gut an.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass die Hunde, obwohl sie im Titel vorkommen, eher eine Kulisse als eine zentrale Figur in der Geschichte sind.
⬤ Die Erzählstruktur mit mehreren Blickwinkeln könnte für einige Leser den Lesefluss stören.
⬤ Bestimmte Themen, wie z. B. die sexuelle Orientierung einer Figur, mögen nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Einige fanden die Handlung wenig überraschend oder vorhersehbar.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Dog Days
(Ericka Wallers Dog Days ist ein Debütroman über die Art und Weise, wie Hunde angesichts der Herausforderungen des Lebens das Beste in uns zum Vorschein bringen können).
George ist ein mürrischer, streitlustiger alter Mann, der gerade seine Frau verloren hat. Sie hat ihm Notizen rund um das Haus und einen Miniatur-Dackelwelpen namens Poppy hinterlassen. Aber George will keinen Hund, er will jeden bekämpfen, der ihm helfen will.
Dan hat eine Zwangsstörung, aber er hat seine Energie in seine Karriere als Therapeut gelenkt. Da er Angst hat, sich seine wahren Gefühle einzugestehen, ist seine wichtigste Beziehung bisher die zu seinem Hund Fitz. Das heißt, bis Atticus in sein Leben tritt.
Lizzie lebt mit ihrem Sohn Lenny in einem Frauenhaus. Ihr Körper ist von Narben übersät und sie hat sich von der Welt abgeschottet. Sie misstraut Hunden, doch als sie beginnt, den Hund des Frauenhauses, Maud, auszuführen, beginnen sich die Dinge zu ändern.
Die Leben dreier Fremder kreuzen sich, und am Ende müssen sie akzeptieren, was das Schicksal für sie bereithält - mit ihren Hunden an ihrer Seite. Vor dem Hintergrund von Brighton ist Dog Days ein inspirierender, unerschrockener und tief bewegender Roman über das Leben und die Art und Weise, wie Hunde uns helfen können, es und einander besser zu verstehen.