Bewertung:

Das Buch ist eine köstliche Entdeckungsreise durch die kulinarische Kultur Louisianas, mit unterhaltsamen Rezepten und reichhaltigen Erzählungen, die sowohl Einheimische als auch Feinschmecker ansprechen.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und gut geschrieben und fängt die Essenz der Küche und Kultur Louisianas ein, so dass es Spaß macht, es mit der Familie zu teilen und die Rezepte leicht zuzubereiten. Es ist sowohl für Feinschmecker als auch für Reisende geeignet und enthält hilfreiche Tipps für einen Besuch. Lyrische Texte, die den Leser in das Kocherlebnis eintauchen lassen.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird die fehlende Komplexität der Rezepte bemängelt oder der Wunsch nach einer eingehenderen Erforschung bestimmter kulinarischer Traditionen geäußert.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Hungry for Louisiana: An Omnivore's Journey
Das Essen bestimmt das Tempo des Lebens im Bayou State, wo die Menschen schon lange bevor es in Mode war, an eine regionale und saisonale Ernährung glaubten. In Hungrig nach Louisiana: An Omnivore's Journey" nimmt die preisgekrönte Journalistin Maggie Heyn Richardson die Leser mit zu lokalen Bauernhöfen, Fleischmärkten, Restaurants, Festivals, kulinarischen Wettbewerben und Straßenverkäufern, um die Liebe, den Stolz und die kulturelle Bedeutung der traditionellen und sich entwickelnden Küche Louisianas zu enthüllen.
Anhand von acht der symbolträchtigsten Speisen des Bundesstaates - Flusskrebse, Jambalaya, Snoballs, kreolischer Frischkäse, Fil, Blutboudin, Tamales und Austern - bietet Richardson einen neuen Blick auf die lange kulinarische Geschichte Louisianas. Diese Vignetten, die jedes Kapitel mit entsprechenden Rezepten abschließen, zelebrieren nicht nur die lokalen Essgewohnheiten, sondern verdeutlichen auch die komplizierte Dynamik zwischen der Aufrechterhaltung lokaler Traditionen und der Bewältigung des landwirtschaftlichen und sozialen Wandels.
Von der Erforschung der gefährlichen Zukunft der Austernzucht an der bedrohten Golfküste bis hin zur reichen Geschichte der spanisch-indianischen Tamale in der skurrilen Stadt Zwolle im Norden Louisianas zeigt Richardsons charmante und nachdenkliche Erzählung, wie sehr das Essen die Identität der Bewohner Louisianas prägt.