Bewertung:

Die Rezensionen von Patrick Deeleys Memoiren „The Hurley Maker's Son“ (Der Sohn des Hurley-Machers) zeigen, dass es sich um eine wunderschön geschriebene und eindrucksvolle Erkundung des irischen Landlebens in der Mitte des 20. Die Erzählung zeichnet sich durch lyrische Prosa und aufschlussreiche Reflexionen über Familie, Einsamkeit und den Lauf der Zeit aus. Während die Memoiren für ihren Tiefgang und ihre emotionale Resonanz gefeiert werden, verweisen einige Rezensenten auf mögliche Herausforderungen in ihrer mäandernden Struktur.
Vorteile:⬤ Lyrischer und schöner Schreibstil.
⬤ Beeindruckende Beschreibungen des ländlichen Irlands.
⬤ Tiefes emotionales Engagement und Reflexion über Familienbeziehungen und persönliche Identität.
⬤ Fesselndes Erzählen, das den Leser mitreißt.
⬤ Humorvolle und bescheidene Erzählstimme.
⬤ Bietet ein Gefühl von Katharsis und Nostalgie für die Vergangenheit.
⬤ Manche mögen die mäandernde Struktur als unzusammenhängend oder ziellos empfinden.
⬤ Das langsame Tempo mag nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Bestimmte emotionale Themen, wie z. B. die Enttäuschung in der elterlichen Beziehung, können für manche schwer sein.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Hurley Maker's Son
Patrick Deeleys Zugfahrt nach Hause ins ländliche East Galway im Herbst 1978 war eine Pilgerfahrt der Trauer: Sein riesiger Vater war gefällt worden, die Hurley-Werkstatt war verstummt.
Von diesem Moment an entfaltet Patrick seine Kindheit als eine Reihe eindrucksvoller Momente, von der komplizierten Arbeit in der von seinem Vater betriebenen Holzwerkstatt über das langsame Auseinandernehmen eines alten Traktors und das physische Begräbnis einer Dampfmaschine bis hin zur stetigen Arbeit seiner Mutter an einer alten Singer-Nähmaschine und dem schwindelerregenden Quickstep seines Vaters auf dem Dach ihres Hauses. Es gibt viele wunderbare Beschreibungen der Natur und reizvolle Begegnungen mit Figuren und Begebenheiten aus einer noch nicht so lange zurückliegenden Kindheit auf dem Land.
In einem Stil, der an John McGaherns Memoiren erinnert, fängt Deeleys wunderschön geschwungene Prosa den Rhythmus, die Kämpfe und die rauen Kanten eines Landlebens ein, das bereits im Sterben lag, als er noch wuchs. Dies ist ein bezaubernder, wunderschön geschriebener Bericht über Familie, Liebe, Verlust und den unaufhaltsamen Lauf der Zeit.