Bewertung:

Beware the Night ist ein dystopischer Jugendroman, in dessen Mittelpunkt Veda steht, die in einer gespaltenen Gesellschaft lebt, die durch sozioökonomische Ungleichheiten und die Anbetung der Sonne geprägt ist. Das Buch enthält eine Dreiecksbeziehung sowie Themen wie politische Intrigen, Ungerechtigkeit und Charakterentwicklung. Während viele Leserinnen und Leser das Buch als fesselnd und gefühlsbetont empfanden, kritisierten einige das Cliffhanger-Ende und die Dreiecksbeziehung.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung und Beziehungen, insbesondere zu Veda, Dorian und Nico.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der eine lebendige und eindringliche Welt schafft.
⬤ Themen wie soziale Ungerechtigkeit und politische Intrigen kommen gut zur Geltung und ziehen Vergleiche zu populären Werken wie The Hunger Games.
⬤ Das Tempo ist schnell und die Wendungen der Handlung fesseln die Leser, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
⬤ Einige Leser mögen das Cliffhanger-Ende nicht, da es ihrer Meinung nach zu viele Fragen unbeantwortet lässt.
⬤ Kritik an der Dreiecksbeziehung, die von einigen als unnötig oder klischeehaft empfunden wird.
⬤ Einige Rezensenten empfanden bestimmte Charaktere als flach oder unterentwickelt im Vergleich zu Veda.
⬤ Der langsame Aufbau zu Beginn der Geschichte wurde von einigen Lesern als potenziell abschreckend empfunden.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Beware the Night
Jessika Flecks Beware the Night ist ein dystopischer Jugendroman über eine junge Frau, die sich einer gefährlichen Revolution anschließen muss, um gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen - und gegen den Jungen, den sie liebt.
Auf der Insel Bellona wird die Sonne verehrt. Die siebzehnjährige Veda weiß, dass der Erhalt der Sonne für reiche Ernten, Frieden und Harmonie und eine florierende Wirtschaft sorgt. Doch als Angehörige der Basso-Klasse kommt sie nie in den Genuss dieser Vorteile.
Das Leben als Basso ist geprägt von harter Arbeit und strengen Regeln. Ihre enge Freundschaft mit Nico ist Vedas einzige Rettung in einer grausamen Welt, in der die Kluft zwischen ihrem Volk und den herrschenden Dogio so breit und verschlungen ist wie die Kanäle, die sich durch ihre Insel schlängeln.
Doch als Vedas Großvater als nächstes Opfer ausgewählt wird, um die Gunst der Sonne zu erhalten, ist Veda gezwungen, die Ungerechtigkeit in ihrer Welt zu erkennen. Wenn sie sich von der Sonne abwendet, muss sie sich der Nacht anschließen - und einer unterirdischen Revolution, die sie ihr Leben lang zu fürchten gelernt hat.