
Les formes hybrides de l'criture dans le roman contemporain
Das Werk von Marguerite Duras hat unter Literaturkritikern einen problematischen Status: Der Begriff der Hybridität, den sie auf Duras' Texte anwenden, um dieses marginale Werk zu erfassen, hat zwei Seiten.
Erstens wird er als Eindringen "poetischer Zeichen" in die Romanschrift verstanden, und zweitens untermauert die Hybridität als charakteristisches Merkmal des "filmischen" Stils die Zunahme "visueller" Effekte. Duras' Werk geht jedoch über die "visuellen" / "poetischen" Techniken hinaus und schafft seine eigenen Werte.
Das "Sehen" in ihren Texten ist nicht beschreibend, es bestimmt nicht die Vorstellungswelt der Leser. Dieses Sehen ist rhythmischer, prosodischer und oraler Natur. Das vorliegende Buch untersucht erstens die Beziehungen zwischen Text und Film im kritischen Diskurs, um über den Begriff der "Visualität" zu reflektieren.
Zweitens wird das von Literaturkritikern entwickelte Konzept der Hybridität untersucht, das Duras' Werk durch andere Begriffe wie "ecriture filmique" und "ecriture poetico-romanesque" charakterisieren soll. Schließlich analysiert er exemplarisch einen Text von Duras, der für seinen "hybriden" Charakter bekannt ist.