Bewertung:

Die Rezensionen zu „Anthem“ von Ayn Rand heben die Wirkung des Werks als eine kraftvolle Erforschung der Individualität in einer dystopischen Gesellschaft hervor. Der Protagonist, Equality 7-2521, verkörpert den Kampf gegen den Kollektivismus und das Streben nach persönlicher Freiheit. Während viele Leser die philosophischen Grundlagen und die Einführung in Rands Ideen schätzen, kritisieren einige die Ausführung und den Erzählstil. Die Novelle wird als sinnvolle, aber unvollkommene Auseinandersetzung mit ihren Themen angesehen.
Vorteile:⬤ Starke Auseinandersetzung mit Individualismus versus Kollektivismus
⬤ Spannende und provokative Ideen, die in modernen Kontexten nachhallen
⬤ Zugängliche Länge, die eine schnelle Lektüre ermöglicht
⬤ Tiefgreifende philosophische Implikationen, die zum Nachdenken anregen
⬤ Anerkannt als ein Klassiker mit anhaltender Relevanz.
⬤ Schreibstil und Ausführung werden als ungeschliffen oder erzwungen empfunden
⬤ Einige Charaktere und Handlungsentwicklungen wirken vereinfacht oder unrealistisch
⬤ Kritiker bemängeln einen Mangel an Ausgewogenheit in der philosophischen Botschaft, die von Kollektivismus zu extremem Individualismus schwankt
⬤ Physische Qualitätsprobleme bei bestimmten Ausgaben
⬤ Die Erzählung in der ersten Person Plural kann für manche Leser verwirrend sein.
(basierend auf 1293 Leserbewertungen)
Anthem
Rand war eine in Russland geborene amerikanische Schriftstellerin, die die Philosophie des "Objektivismus" begründete. Anthem ist eine futuristische Science-Fiction-Novelle.
Die Menschheit befindet sich in einem dunklen Zeitalter, das auf frühere sozialistische Werte zurückzuführen ist. Die Technologie ist sorgfältig geplant und darf sich kaum weiterentwickeln.
Der Individualismus hat fast aufgehört zu existieren. Das Thema Individualismus versus Kollektivismus zieht sich wie ein roter Faden durch die Novelle.